by Friedrich Güll (1812 - 1879)
Rettig und Rübe
Language: German (Deutsch)
Ist der Rettig mit der Ruben 'mal spazieren gangen, kommen da die bösen Buben, woll'n den Rettig fangen. Weil die Schlingel gar so laufen, kann der Rettig nimmer schnaufen, rennt er in die Kreuz und Quer, plumpt er in den Bronnen, und die Ruben hinterher purzelt in die Tonnen. Sind die wilden Gassenbuben über'n Stein gestolpert und hinunter in die Gruben allesamt gestolpert. Springt der Rettig aus dem Bronnen und die Ruben aus der Tonnen, lachen recht die Buben aus, drunten in der Gruben, und dann wackeln sie nach Haus', Rettig und die Ruben.
Authorship:
- by Friedrich Güll (1812 - 1879) [author's text not yet checked against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by (Karl Gottfried) Wilhelm Taubert (1811 - 1891), "Rettig und Rübe", op. 79 no. 11, published 1850 [ voice and piano ], from Klänge aus der Kinderwelt, Heft III, no. 11, Berlin, Guttentag [sung text checked 1 time]
Researcher for this page: Johann Winkler
This text was added to the website: 2020-10-29
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