by August Becker (1828 - 1891)
Die Mädeln und die Rosen
Language: German (Deutsch)
Die Mädeln und die Rosen Die sind so schlimm daran! Die Lüftchen, die da kosen Ziehn schnelle ihre Bahn. Und du auch, den ich meine, Du ließest mich alleine: Die Mädeln und die Rosen Die sind so schlimm daran. Die Vöglein singen munter, Sie ziehn der Liebe nach, Geht auch die Waldpracht unter, Liegt auch die Aue brach. Denn wenn sie ferne wandern, Zieht eines mit dem andern: Die Vöglein singen munter, Sie ziehn der Liebe nach. Und gehn die Nachtigallen Verblühn die Rosen gleich, Sie welken bin und fallen Zur Erde still und bleich. Ach Gott! Seit du gegangen, Wie bleich sind meine Wangen! Und gehn die Nachtigallen Verblühn die Rosen gleich.
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Authorship:
- by August Becker (1828 - 1891), no title, appears in Jung Friedel der Spielmann: ein lyrisch-episches Gedicht aus dem deutschen Volksleben des sechzehnten Jahrhunderts, p. 168, first published 1854 [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by David Hermann Engel (1816 - 1877), "Die Mädchen und die Rosen", op. 39 no. 4, published 1862 [ mixed chorus ], from Fünf Wanderlieder aus Jung Friedel, von A. Becker, für gemischten Chor, no. 4, Leipzig, Kahnt  [sung text not yet checked]
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website: 2011-10-06
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