
by Georg Christian Dieffenbach (1822 - 1901)
Es steht eine Mühle im Wiesengrund
Language: German (Deutsch)
Es steht eine Mühle im Wiesengrund Die Räder drehen sich Stund' um Stund' Rundum, rundum, rundum. Das klippert und klappert immer zu, Der Müller hat nicht Rast noch Ruh'! Er schüttet das Korn und den Weizen hinein, Die Steine mahlen es trefflich klein Rundum, rundum, rundum. Der allerbeste Müllergesell' Das ist das Bächlein klar und hell. Das muß bei Nacht und Tage geh'n Und immerfort das Rädlein dreh'n Rundum, rundum, rundum. Und wenn es nicht so fleißig wär', So ging die Mühle nimmermehr. Den Müller drücket der Sack oft schwer, -- Das Bächlein ruhet doch nimmermehr; Rundum, rundum, rundum, -- So dreht es das Rädlein fort und fort Wohl in der Klapper-Mühle dort.
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Authorship:
- by Georg Christian Dieffenbach (1822 - 1901) [author's text not yet checked against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885), "Die Mühle", op. 520 (Acht Kinderlieder für 1 Singstimme mit leichter Pianofortebegleitung) no. 7, published 1877 [ voice and piano ], Leipzig, Kistner [sung text not yet checked]
- by Karl August Kern (1836 - 1897), "Es steht eine Mühle im Wiesengrund", op. 36 no. 39, published 1877 [ vocal duet with piano ], from 60 Kinderlieder von G. Chr. Dieffenbach für 2 Singstimme mit leichter Pianofortebegleitung, no. 39, Mainz, Kunze's Nachf. [sung text checked 1 time]
Researcher for this text: Sharon Krebs [Guest Editor]
This text was added to the website: 2016-04-13
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