In meinem Garten die Nelken mit ihrem Purpurstern [müssen]1 nun alle verwelken, denn du bist fern. Auf meinem Herde die Flammen die ich bewacht so gern, [sanken]2 in Asche zusammen, denn du bist fern. Die Welt ist mir verdorben, mich grüßt nicht Blume [nicht]3 Stern, mein Herz ist [lange]4 gestorben, denn du bist fern.
Lieder und Gesänge für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 3
by Theodor Fürchtegott Kirchner (1823 - 1903)
Heft 1 (Mädchenlieder von E. Geibel)
no. 1. In meinem Garten die Nelken mit ihrem Purpurstern  [sung text not yet checked]
Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Jugendgedichte, in 2. Zweites Buch, in Berlin, in Mädchenlieder, no. 1
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- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Linda Godry) , "The carnations in my garden", copyright © 2005, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- IRI Irish (Gaelic) [singable] (Gabriel Rosenstock) , "Im' ghairdinse", copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
- POR Portuguese (Português) (Margarida Moreno) , "Canção", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
1 Blodek: "sie müssen"
2 Blodek: "sie sanken"
4 Amadei: "lang'"
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
Heft 1 (Mädchenlieder von E. Geibel)
no. 2. Wohl waren es Tage der Sonne, die Bäume blühten im Mai  [sung text not yet checked]
Wohl waren es Tage der Sonne, Die Bäume blühten im Mai, Dein Blick sprach Liebeswonne - Das ist vorbei. Verblüht sind lange die Bäume, Der Herbst ist kommen geschwind; Die Träume, die schönen Träume Verweht der Wind.
Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Jugendgedichte, in 2. Zweites Buch, in Berlin, in Mädchenlieder, no. 2
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- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Emanuel Geibels Gesammelte Werke in acht Bänden, Erster Band, Jugendgedichte. Zeitstimmen. Sonette, Dritte Auflage, Stuttgart: Verlag der J.G. Cotta'schen Buchhandlung Nachfolger, 1893, page 69.
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor]
Heft 1 (Mädchenlieder von E. Geibel)
no. 3. Gute Nacht mein Herz und schlummre ein  [sung text not yet checked]
[Gute Nacht mein Herz]1 und schlummre ein! In diesen Herbstestagen Ohne Blumen und [Sonnenschein]2 Was willst du schlagen? Dein Schmerz ist aus, deine Lust ist tot, Verweht [sind Lenz und]3 Lieder; Der Liebe Röslein purpurroth Blüht nimmer wieder. Singend zog er [ins]4 Land hinein, Der falsche, liebe Knabe -- Und du? - [Im stillen Grabe]5 Schlafe mein Herz, schlaf' ein!
Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Jugendgedichte, in 2. Zweites Buch, in Berlin, in Mädchenlieder, no. 3
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- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Emanuel Geibels Gesammelte Werke in acht Bänden, Erster Band, Jugendgedichte. Zeitstimmen. Sonette, Dritte Auflage, Stuttgart: Verlag der J.G. Cotta'schen Buchhandlung Nachfolger, 1893, page 69.
1 Goldschmidt's setting begins "Gut Nacht, gut Nacht, mein Herz" ; further changes may exist not shown above. Courvoisier: "Gute Nacht, mein Herz, gute Nacht"; Hecht, Pohlig, Sturm: "Gut' Nacht, mein Herz"; further changes may exist not shown above.2 Schnorr von Carolsfeld: "ohne Sonnenschein"
3 Andersson: "ist Lenz, verweht sind"
4 Andersson: "in das"
5 Bolko von Hochberg: "In deinem Grabe"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor] , Johann Winkler
Heft 2 (Drei Lieder aus "Janko" von K. Beck)
no. 1. Wann die Sterne scheinen, in der Nacht  [sung text checked 1 time]
Wann die Sterne scheinen, in der Nacht -- Muß sie leise weinen, in der Nacht -- In den Jubel schaut Starr und stumm die Braut Wüßte gerne, ob der Ferne wacht? Wüßte gerne, ob der Ferne wacht, Wann die Sterne scheinen, in der Nacht? Ob die Thräne jetzt Ihm das Auge netzt? Ob er ihrer sehnsuchtsvoll gedacht? Ob er ihrer sehnsuchtsvoll gedacht, Wann die Sterne scheinen, in der Nacht? Sitzet still und zagt Sorget still und fragt, Was ihr Herz noch unter Thränen lacht?
Authorship:
- by Karl Isidor Beck (1817 - 1879), no title, appears in Jankó der ungarische Roßhirt, in Erstes Buch, no. 10
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Confirmed with Karl Beck, Jankó der ungarische Roßhirt. Roman in Versen, Leipzig: Verlag von L.H. Bösenberg, 1841, page 26.
Research team for this page: Sharon Krebs [Guest Editor] , Harry Joelson
Heft 2 (Drei Lieder aus "Janko" von K. Beck)
no. 2. Sorgenvolle, wetterschwüle Mädchenstirne  [sung text checked 1 time]
Sorgenvolle, wetterschwüle Mädchenstirne, geh' zur Ruh! Lieblich weht des Abends Kühle, Werde kühl auch Du! Träume, daß der Hauch der Nacht Dir ein Palmenblatt gebracht, [Geh]1 zur Ruh! Laß Dein Hangen, laß Dein Bangen, Irrend Auge, schließ' Dich zu! Sieh der Tag ist schlafen gangen, Schlafen geh auch Du! [Ach]2 das süßerlebte Glück Spiegelt Dir der Traum zurück, [Geh]3 zur Ruh!
Authorship:
- by Karl Isidor Beck (1817 - 1879), "Geh zur Ruh"
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View original text (without footnotes)Confirmed with Gedichte von Karl Beck. Der neuen, durchaus umgearbeiteten und vermehrten Ausgage zweite unveränderte Auflage, Berlin, Verlag der Vossischen Buchhandlung, 1845, page 212.
1 Kirchner: "Träume, geh"2 Kirchner: "O"
3 Kirchner: "Schließ' dich, geh"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Harry Joelson , Johann Winkler
Heft 2 (Drei Lieder aus "Janko" von K. Beck)
no. 3. Gott hilf! Gott hilf! im Wasser wächst das Schilf  [sung text checked 1 time]
Gott, hilf! Gott, hilf! im Wasser wächst das Schilf: und ich wachs' in Thränen auf, o nimm mich, Herr, zu dir hinauf o hilf! o hilf! im Wasser wächst das Schilf! Gott, hilf! Gott, hilf! jed' Lüftchen beugt das Schilf: Ach, Wind und Wetter beugt mich, ach, hab' wie das Schilf kein schützend Dach o hilf, o hilf, jed' Lüftchen beugt das Schilf! Gott hilf!
Authorship:
- by Karl Isidor Beck (1817 - 1879), appears in Stille Lieder, first published 1840
- sometimes misattributed to Christian Nikolaus Hugo Staacke
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Note: according to Lawrence Snyder in German Poetry in Song, Fallen Leaf Press, 1995, Holstein attributes this text to Hugo Staacke. Unless "Hugo Staacke" is found to be a pseudonym of Karl Beck, this is a confirmed misattribution.Researcher for this page: Harry Joelson