Es dämmert kaum im Osten leis: Mein Aug' ist wach, mein Kissen heiß, Mein Herz ist wund, mein Mund ist stumm, Und ach, nur Eine weiß warum. Die Hähne krähn: -- bald wacht das Haus, Bald ruft das Leben mich hinaus: Nur eines wünsch' ich -- wär' es um: Und ach, nur Eine weiß warum.
Fünf Gesänge , opus 8
by Fritz Becker (1839 - 1903)
1. Nach schlafloser Nacht  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- by Felix Ludwig Julius Dahn (1834 - 1912), "Nach schlafloser Nacht", appears in Kleine Lieder, Sprüche und Tagebuchblätter
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Confirmed with Gedichte von Felix Dahn, zweite Sammlung, zweite Abteilung, Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1898, page 73.
2. Mit Dir  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Durch die Länder, über die Meere Möcht' ich schlafenden Auges gehn, Fern auf einer Insel erwachen Und dich harrend von mir sehn. Über uns und uns zur Seite Keine Fesseln, alles frei, -- An das Herz dir wollt' ich sinken Und wir wären Eins statt Zwei.
Text Authorship:
- by Therese Dahn, née Freiin Droste zu Hülshoff (1845 - 1929), "Mit dir!", appears in Mädchenlieder, in Tiefes Weh und Sehnen
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Confirmed with Gedichte von Felix Dahn, zweiter Band, zweite Sammlung, zweite Abtheilung: Gedichte von Felix und Therese Dahn, Leipzig: Breitkopf und Härtel, 1898, pages 29 - 30.
3. Gehorsam
Language: German (Deutsch)
Rufe mich und ich will kommen
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4. Aufbruch zur Lenzfahrt
Language: German (Deutsch)
Gesegnet ihr Frühlingssterne
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5. Was man stehlen darf und was nicht  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Gold und Silber und Juwelen, Magst sie noch so heiß verlangen, Freund, die darfst du niemals stehlen: Sonsten, wenn du wirst gefangen, Hängt man dich am Galgen auf! Aber Rosen oder Flieder, Wenn sie von der Mauer nicken, Wenn sie schwankend auf und nieder Leisen Duftes Grüße schicken: Stiehl sie, Freund, und säume nicht! Siehst du gar auf Mädchenlippen Roth und reif den Kuß sich wiegen Und versäumst du, ihn zu nippen: -- -- Auf der Seele wird dir's liegen, Schwer dich reuen Tag und Nacht.
Text Authorship:
- by Felix Ludwig Julius Dahn (1834 - 1912), "Was man stehlen darf und was nicht", appears in Aus der Jugendzeit, in Junge Liebe
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Confirmed with Gedichte von Felix Dahn. Zweite Sammlung, Dritte, durchgelehene und verbesserte Auflage. Leipzig, Druck und Verlag von Breitkopf und Härtel, 1883, p. 290.