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Sechs Duette im Volkston für 2 Singstimme mit Pianofortebegleitung , opus 13

by Leopold Rosenfeld (1849 - 1909)

1. Neapolitanisch  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Du mit den schwarzen Augen,
Die schön sind wie die Sterne,
Soll ich den Tod mir saugen
Aus ihrem kühlen Schein?
Umsonst in alle Ferne
Hinaus die Blicke lenk' ich,
Ach, dein so viel gedenk' ich,
Und nimmer denkst du mein.
 
Tief in der Nacht voll Kummer
In öden Finsternissen
Wälz' ich mich ohne Schlummer,
Darf ja bei dir nicht sein.
Mein Wollen, Sinnen, Wissen
In's Meer der Liebe senk' ich --
Ach, dein so viel gedenk' ich,
Und nimmer denkst du mein.
 
All meine Sinne fluten
Zu dir, zu dir gewaltsam,
Brennender Sehnsucht Gluten
Rieseln durch mein Gebein.
Mit Thränen unaufhaltsam
Mein einsam Lager tränk' ich --
Ach, dein so viel gedenk' ich,
Und nimmer denkst du mein.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Neapolitanisch", appears in Juniuslieder, in Zu Volksweisen, no. 1

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Emanuel Geibel, Juniuslieder, Zweite Periode, Siebzehnte Auflage, Stuttgart: Verlag der J.G. Cotta'schen Buchhandlung, 1867, pages 27-28.


2. Deutsch  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn ich an dich gedenke
Bei stiller Nacht allein,
Das geht mir durch die Seele
Wie lichter Mondenschein;
Das geht mit durch die Seele
Wie lieblich Harfenspiel,
Mir ist, ich hatte nimmer
Der Freuden also viel.

Mein Herz ist wie ein Ringlein
Von eitel güldnen Glast,
Du bist die klare Perle,
Und bist darein gefaßt.
So wie die Perl' im Golde,
So funkelst du darin,
Und trägst auch mich beschlossen
So fest in deinem Sinn.

O dank' dir's Gott, Herzliebste,
Viel tausend, tausendmal,
So viel als Veilchen blühen
Zu Ostern tief im Thal!
So viel als Veilchen blühen,
So oft gedenk' ich dein;
Das geht mir durch die Seele
Wie lichter Mondenschein.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Deutsch", appears in Juniuslieder, in Lieder, in In Volksweisen, no. 5

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3. Schottisch  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Weit, weit aus ferner Zeit,
Aus grüner Jugendwildniß
Grüßt mich in Lust und Leid
Ein wundersames Bildniß.
  Wohl kenn' ich gut
  Der Lippe Glut,
  Die mit mir pflag zu kosen,
  Das [Auge]1 so hold,
  Der [Locke]2 Gold
  Der Wange bleiche Rosen.
Denn ob in Kampf und Schmerz
Kein Hauch der Jugend bliebe:
Nie doch vergißt das Herz
Den Traum der ersten Liebe.

Spät nach des Tages Streit,
Wenn klar erglühn die Sterne,
Giebt's mir ein treu Geleit
In aller Näh und Ferne.
  Ich lag bei Nacht 
  Wohl auf der Wacht,
  Da stand es mit am Feuer,
  Ich fuhr daher 
  [Über's blaue]3 Meer,
  Und sah es ruhn am Steuer.
Denn ob in Kampf und Schmerz
Kein Hauch der Jugend bliebe:
Nie doch vergißt das Herz
Den Traum der ersten Liebe.

[Still wie ein schüchtern Kind
So]4 blickt's mich an durch Thränen,
Will seine Locken lind
An meine Schulter lehnen.
  Es winkt so lieb,
  Es singt so trüb
  Von Zeiten, die vergangen;
  Da schmilzt mein Sinn
  In Heimweh hin,
  Bin für und für gefangen.
Denn ob in Kampf und Schmerz
Kein Hauch der Jugend bliebe:
Nie doch vergißt das Herz 
Den Traum der ersten Liebe.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Schottisch", appears in Juniuslieder, in Zu Volksweisen, no. 2

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Gedichte von Emanuel Geibel, Zweite Periode, Einundzwanzigste Auflage, Stuttgart: Verlag der J.G. Cotta'schen Buchhandlung, 1873, pages 28-30.

1 Reinthaler: "Aug'"
2 Bruch, Reinthaler: "Locken"
3 Reinthaler: "Wohl übers"
4 Bruch: Bruch: "Still, still"

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