Ich hab' ein Hüttchen, das ist klein, Die Flur, die grüne, schließt es ein: Ein Bach daran ist schön zu seh'n -- Willst mit mir in dies Hüttchen geh'n? Groß vor dem Hüttchen steht ein Baum; Du siehst vor ihm das Hüttchen kaum; Er schirmt vor rauher Winde Weh'n -- Willst mit mir in dies Hüttchen geh'n? Süß vom Gezweige grüßt der Schall Der liebetrunknen Nachtigall, Und alle, die ihn höhren, steh'n -- Willst mit mir in dies Hüttchen geh'n? O du mit deinem blonden Haar, Mit deinen Äuglein blau und klar! Willst treuer Liebe Heimat seh'n? Willst mit mir in dies Hüttchen geh'n?
Zwei volkstümliche Männerchöre , opus 138
by Johannes Feyhl (1833 - 1905)
1. Das Hüttchen  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- by Georg Friedrich Daumer (1800 - 1875), no title, appears in Polydora, ein weltpoetisches Liederbuch
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Confirmed with Georg Friedrich Daumer, Polydora: ein weltpoetisches Liederbuch, zweiter Band, Frankfurt am Main: J. Rütten, 1855, pages 174 - 175. Appears in Völkerstimmen in bunter Reihe, in Deutsch (aus Volk und Vorzeit).
2. Das Lied  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
O Lied, du bist das schönste Weib, Das erst im Walde schlief, Und nun erhebt den süßen Leib, Das Auge groß und tief. O Lied, du bist das schönste Weib, Das Rätsel sinnt und löst, Und nun den Reiz an Seel' und Leib Dem Staunenden entblößt. O Weib, du singst und alles lebt, Und alles ist Gestalt, Und über jeder Seele schwebt Die tönende Gewalt.
Text Authorship:
- by Johann Georg Fischer (1816 - 1897), no title, appears in Auf dem Heimweg: Neue Gedichte , in 3. Kunst und Verwandtes, in Ein Lied, no. 2
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