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Lieder und Gesänge für 1 Singtimme mit Pianoforte , opus 18

by Franz Dannehl (1870 - 1947)

1. Nicht in der Erde finst'rem Schooss  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Nicht in der Erde finst'rem Schoß, 
Auch nicht zu Alche verglühn, 
Auch nicht im engen Bretterhaus
Möcht' ich von hinnen ziehn.

In lauer Nacht, wenn wunderbar 
Die Sterne winken: o komm her!
Spannt' weit ich meine Arme aus 
Und stürzte mich ins Meer. 

Der Nixe keuscher Lilienmund 
Küßt mir das Auge zu, 
Und Wellenarme tragen mich 
So sanft zur letzten Ruh'. 

Die Fischlein alle, klein und groß, 
Sie geben das Geleit,
Der fernen Brandung Donnerton 
Er sei mein Grabgeläut.

Und Wasserrosen schlingen sich 
Mir sanft um Fuß und Hand; 
Des blassen Mondes Zauberlicht 
Färbt silbern mein Gewand. 

Die Sterne über, unter mir -- 
So sink' ich tiefer ein,
Da wird von seiner Flammenglut 
Mein Herz erlöset sein.

Text Authorship:

  • by Johanna Voigt (1854 - 1939), as Johanna Ambrosius, "Nicht in der Erde finst'rem Schoß", appears in Gedichte von Johanna Ambrosius, in Vermischte Gedichte

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Confirmed with Gedichte Von Johanna Ambrosius, sechste Auflage, Königsberg i. Dr., Ferd. Beyers Buchhandlung, 1895, pages 67-68.


2. Mein treu Herzlieb

Language: German (Deutsch) 
Die Nachtigall klaget im Fliederstrauch
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Johanna Voigt (1854 - 1939), as Johanna Ambrosius

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3. An den Mond  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Nun kommst du, lieber Mondenschein,
Mit deiner weißen Hand,
Und schlingst um Tal und Flug und Hain
Dein leuchtend Silberband.
Da steigt die lose Nixenschar
Aus dem kristallnen Haus,
Und wäscht ihr langes Seidenhaar
In deinem Schimmer aus.

Wohl kommst du deiner Schwester nicht
An Liebesblicken gleich,
Doch ist dein edles Angesicht
An Schönheit überreich.
Es kann in deine Augen tief
Ein jeder gerne schau'n,
Und, was geheim im Herzen schlief,
Dir können wir's vertrau'n.

Du plauderst keine Bitte aus,
Du lächelst nur dazu,
Du ziehest hin von Haus zu Haus,
Bringst allen süße Ruh'.
Auch wenn wir schlafen, bist du wach,
Schleichst in den kleinsten Raum.
Und trägst in deinem Mantel nach
So manchen Wonnetraum.

Drum lieb' ich dich, du Mondenschein,
So über alles sehr,
Du schwimmst am Himmel still und rein
Und, wenn mein letzter Abend naht,
Vollendet ist mein Lauf.
Dann nimm du, treuer Kamerad,
Mich in den Schiffchen auf.

Text Authorship:

  • by Johanna Voigt (1854 - 1939), as Johanna Ambrosius, "An den Mond"

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