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Sechs Lieder , opus 8

by John Böie (1822 - 1900)

1. Mein Thal  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Im tiefen [Tale]1, bei heißem Mittag,
am klaren Bache, da saß ich
einsam auf weichem Moose
im Schatten einer hohen Eiche.
Die Eiche rauschte in kühlem Hauche,
und durch die Bäsche mit leichter Regung
kam von dem Berge ein leiser Wind zum Bach geriesel,
und im Gesäusel der grünen Blätter,
und im Gemurmel des klaren Baches,
vernahm ich schwebend, Geliebte, deine traute Stimme!

Text Authorship:

  • by Heinrich Bone (1813 - 1893)

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1 Böie: "Thal"; further changes may exist not shown above.

2. Alpenunschuld  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Von der Alpe ragt ein Haus 
Schlicht und arm in's Thal hinaus, 
D'rinnen haust mit munter'm Sinn 
Eine junge Sennerin.

Sennerin ist frisch und roth,
Weiß von Kummer nichts und Noth,
Hat ein Herz von Liebe heiß,
Wie ich mir kein Zweites weiß.

Sennerin singt manch ein Lied, 
Wenn um's Thal der Nebel zieht, 
Horch dann schallt's durch Duft und Wind:
"Auf da Oalm da gibt's kan Sünd!"

Als ich einst auf schroffem Pfad 
Jenem Paradies genaht, 
Trat sie flink zu mir heraus, 
Bot zur Herberg mir ihr Haus.

Frug nicht lang' was ich hanthier',
Setzte traulich sich zu mir,
Sang so lieblich dann und lind: 
"Auf da Oalm da gibt's kan Sünd!"

Als ich d'rauf am Morgen schied,
Hört' ich ferne noch dieß Lied,
Und zugleich mit Schmerz und Lust
Trug mit mir ich's unbewußt.

Und wo ich seitdem auch bin 
Schwebt vor mir die Sennerin,
Und es ruft: Kehr' um geschwind,
"Auf da Oalm nur gibt's kan Sünd!"

Text Authorship:

  • by Johann Nepomuk Vogl (1802 - 1866), "Alpenunschuld", appears in Neuer Lieder-Frühling, in Verschiedene Stimmen

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3. Der Mond in der Fremde  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Sprich, bist du derselbe Mond,
Der daheim am Himmel thront?  
Der des Abends oft so traut
In das Stübchen uns geschaut,
Wenn wir dicht beisammen faßen
Unter Plaudern, unter Spaßen? 
 
Ach, der Mond,
Er war mein Freund.

Aber wenn ich dir ins Auge seh,
Schlägt mein Herz so bang und weh.
Mutter, Schestern, Jugendspiele,
Und der Fremde eis'ge Kühle  
Dringen jetzt beim Mondenschein
Herzzersprengend in mich ein.
Bist wohl nicht der gute Mond,  
Der am Heimathshimmel wohnt!

Text Authorship:

  • by Wilhelm Valentin Christian Pfeiffer (1810 - 1841), "Der Mond in der Fremde", appears in Jugendklänge, first published 1835

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Confirmed with Jugendklänge von W. V. C. Pfeiffer, Dr., Göttingen: Kübler'sche Buchhandlung, 1835, page 95.


4. Schweigen ist ein schönes Ding  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
     Schweigen ist ein schönes Ding!
Doch nicht immer ist's manierlich;
Plaudern möge, wer sich zierlich
Holden Frauen will erweisen,
Und wo Worte nicht genügen,
Ei, da kann man sich vergnügen
Wohl auch noch in bessern Weisen;
     Zum Exempel:
 
     Singen ist ein schönes Ding!
Singen trägt von Herz zu Herzen
Ernste Lieb' und liebend Scherzen;
Was mit Reden kaum zu sagen,
Niemand wird es übel deuten,
Wenn es Töne hold begleiten.
Singend kann man Vieles wagen;
     Zum Exempel:
 
     Küssen ist ein schönes Ding!
Küsse geben und empfangen,
Kann man Schön'res wohl erlangen?
Und zwei Lippen seh' ich brennen,
Die allein sie anzublicken
Schon vor Allem mich entzücken,
Und ich könnte wohl sie nennen;
     Zum Exempel: - -
 
Schweigen ist ein schönes Ding!

Text Authorship:

  • by Robert Reinick (1805 - 1852), "Schweigen", appears in Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde, appears in Lieder, in Stimmungen und Gestalten, first published 1838

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First published in Deutscher Musenalmanach auf das Jahr 1837, p. 218

5. Wanderlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ihr lieben Lerchen, guten Tag,
Wie weit ist's in die Fern!
Und über meiner Liebsten Dach,
Da steht der Morgenstern.

Leb' wohl, du Sonne auf der Au,
Du liebes grünes Feld!
Ach hinter jenen Bergen blau,
Wie weit ist nur die Welt!

So viele Tropfen in dem Fluß,
So viele Blätter grün,
So viele Schritt ich wandern muß,
Und hoch die Wolken ziehn.

Ihr lieben Lerchen, guten Tag,
Berg auf, Berg ab in's Thal!
Und wird die treue Liebste wach,
Grüßt sie viel tausend Mal!

Text Authorship:

  • by Albert (Ernst Ludwig Karl), Graf von Schlippenbach (1800 - 1886), "Abschiedslied"

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Confirmed with Liederbuch des deutschen Volkes, Leipzig, Druck und Verlag von Breitkopf und Härtel, 1843, p. 24.


6. Mein Liebchen

Language: German (Deutsch) 
Mein Liebchen
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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