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Drei Lieder für eine Singstimme mit Pianoforte , opus 40

by Theodor Elze (1823 - 1900)

O sieh mich nicht so lächelnd an
 (Sung text for setting by T. Elze)
 See original

Language: German (Deutsch) 
O sieh mich nicht so freundlich lächelnd an,
Du Röslein jung, du schlankes Reh!
Dein Blick, der jedem wohlgetan,
Mir tut er in der Seele weh;
    Mein Herz wird trüb und trüber
    Bei deiner Freundlichkeit;
    Vorüber ist, vorüber
    Der Liebe Zeit.

Ja, wär' ich jung und froh, und froh wie du,
Und wär' ich so frisch, und wär' ich so rein:
Wie schlüge mein Herz dem deinen zu,
Wie könnten wir selig beisammen sein!
    Wie sollte durchs Gemüte
    Mir ziehn ein süßer Traum!
    Doch so -- was soll die Blüte
    Am welken Baum?

Mein Leben liegt im Abendrot,
Deins tritt erst ein in den sonnigen Tag;
Mein Herz ist starr, mein Herz ist tot,
Deins hebt erst an den lustigsten Schlag;
    Du schaust nach deinem Glücke
    In goldne Fernen weit,
    Ich blicke schon zurücke
    In alte Zeit.

Drum sieh mich nicht so freundlich lächelnd an,
Du Röslein jung, du schlankes Reh!
Dein Blick, der jedem wohlgetan,
Mir tut er in der Seele weh.
    Laß scheiden mich und wandern
    Die Welt hinauf, herab;
    Du findest einen andern,
    Und ich -- ein Grab.

Composition:

    Set to music by Theodor Elze (1823 - 1900), "O sieh mich nicht so lächelnd an", op. 40 (Drei Lieder für eine Singstimme mit Pianoforte), published 1863 [ voice and piano ], Prag, Fleischer

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title

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2. Morgenfahrt

Language: German (Deutsch) 
Der Thau beperlte die Fluren
 . . . . . . . . . .

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currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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3. Ich küsse dich auf die Wangen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Ich küsse dich auf die Wangen
zum allerletzten Mal,
und wenn ich von dir gegangen,
dann kommen der Schmerz und die Qual:
ich muß der Rosen Frühlingspracht
im Quell der Thränen tränken,
doch hab' ich im Herzen mir gedacht,
daß du wirst mein gedenken.

Wie dort, auf grünendem Raine,
Waldröschen einsam verdorrt,
so welken im Morgenscheine,
auch meine Blüthen fort;
ich muß zur finstern Grabesnacht
die fröhlichen Schritte lenken,
doch hab' ich im Herzen mir gedacht,
daß du wirst mein gedenken.

Nun küss' ich dich auf die Wangen
zum letzten Scheidegruß,
dann sagt mir der Seele Bangen,
daß ich von dir scheiden muß;
der Gott, der hoch im Himmel wacht,
wird Frieden mir Armen schenken,
denn still im Herzen hab' ich gedacht,
daß du wirst mein gedenken.

Text Authorship:

  • by Otto Inkermann (1823 - 1862), as C. O. Sternau

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