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Drei Männerchöre , opus 14

by Paul Pfitzner (1858 - ?)

1. Der Landsknecht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ein Landsknecht bin ich worden
In des Feldhauptmanns Heer!
Dem frommen Landsknechtsorden,
Dem sing' ich Preis und Ehr.
Wer fährt so gut mit frischem Mut
In diesen bösen Zeiten,
Als wie der Kriegsmann thut!

Die Fahne soll mich führen,
Die Fahne, meine Braut.
Wenn sich die Trommeln rühren,
Wie ruft sie da so laut!
Kein beßre Lust, als fest im Sturm
Für sie den Feind erschlagen,
Und stehen als ein Thurm.

Ich hab' nicht viel zu sparen
Als wie ein reicher Gauch;
Wohin wir mögen fahren,
Da nehm' ich, was ich brauch.
He Bäurlein, Bäurlein schürz' dich nun,
Den Krug füll' mir im Keller,
Thu an den Spieß das Huhn!

Drei Würfel und ein Karten
Die sind in jedem Schank;
Es kommt, mir aufzuwarten,
Ein Dirnlein schlank und blank.
Mein Feinslieb das heißt Braun und Blond,
Schneeweiß und Roth-wie-Rosen,
Ein andres jeden Mond.

Und reißen mir die Kleider,
Das schafft mir wenig Harm;
Mir macht der Wein, der Schneider,
Einen Rauschemantel warm;
Der deckt mich zu vor aller Plag
Im Graben und auf der Schanzen
Bis an den jungen Tag.

Und kommt eine Kugel balde
Und nimmt mir fort ein Bein,
Es wächst viel Holz im Walde,
Ich darf nicht traurig sein.
Ei was mich Strümpf und Schuh gekost',
Nun mag ich's baß vertrinken;
Das ist ein tapfrer Trost.

Und werd' ich gar erschlagen,
Erschlagen auf breiter Heid --
Vier Spieße müssen mich tragen,
Ein Grab steht gleich bereit.
So schlägt man mir den Pummerlein pum,
Der ist mir neunmal lieber,
Als aller Pfaffen Gebrumm.

Wer hat dies Lied gesungen
Zu Pfeif' und Trommelschlag?
Einem Landsknecht ist's gelungen,
Da er zu Augsburg lag.
Im grünen Baum da kehrt' er ein,
Und küßt' ein schwarzbraun Mädel
Und trank einen kühlen Wein.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Der Landsknecht"

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2. Reiterlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Und gestern Noth und heute Wein
Das ist's, was mir gefällt;
Und morgen ein Roß, ein schnelles Roß,
Zu reiten in die Welt.

Vergang'nes Leid ist kaum ein Leid,
Und süß ist Jubel im Haus,
Und dazu ein Blick, ein heller Blick
In lust'ge Zeit hinaus.

Die Welt ist jetzt so frühlingsgrün
Und hat der Blumen so viel,
Hat Mägdlein schön wohl nah' und fern,
Und klingend Saitenspiel.

Und bist du nur der rechte Mann,
Und greifest fröhlich drein,
So Ros' als Maid, so Lieb' als Lied
Ist Alles, Alles dein.

Drum gestern Noth und heute Wein,
Das ist's, was mir gefällt,
Und morgen zu Roß, wohl hoch zu Roß
Reit' ich in alle Welt.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Jugendgedichte, in 1. Erstes Buch, in Lieder als Intermezzo, no. 35

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Emanuel Geibel, Gedichte, Vierte Auflage, Berlin: Verlag von Alexander Duncker, 1845, page 92.


3. Krokodil‑Romanze

Language: German (Deutsch) 
Ich bin ein altes Krokodil
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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