LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,103)
  • Text Authors (19,448)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Zwei Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 8

by Ferdinand Saffe (1867 - 1951)

1. Kehr' wieder  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ein Wanderbursch zum Tor hinaus 
zieht einsam in die Ferne,
am Hute keinen Blumenstrauß,
am Himmel keine Sterne.
Der Tag erlischt, es fällt der Tau,
süß duften Dorn und Flieder,
die Stadt versinkt in Dämmergrau;
kehr' wieder, kehre wieder!

Das Bündel leicht, das Herz so schwer,
kaum tragen es die Füße;
je weiter fort, je mehr und mehr
denkt er der Abschiedsgrüße.
Fahr' wohl, fahr' wohl, du Junggesell,
häng' nicht den Kopf so nieder,
die Zeit vergeht ja flügelschnell,
kehr' wieder, kehre wieder!

Mir ist die Welt so fremd, so weit,
wen frag' ich nach den Wegen?
Gibt mir denn niemand das Geleit
und niemand seinen Segen?
Ei, Wanderbursch, warum so bang?
Die Lerche singt dir Lieder!
Nur immer zu mit Sang und Klang!
Kehr' wieder, kehre wieder!

Text Authorship:

  • by Julius Wolff (1834 - 1910)

See other settings of this text.

2. Volksweise   [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es steht eine Lind' [im tiefen]1Thal,
Darunter [bin so manches Mal,
          So manches Mal]2,
Mit meinem Lieb gesessen;
Jetzt steht der Baum so dürr und kahl,
Mein Schatz ist über [Berg und Thal,
          Ja Berg und Thal]3,
Der hat mich wohl vergessen!

Und auf dem Berg, da steht ein Haus,
Da ging mein Lieb [wohl ein und aus,
          Wohl ein und aus]4,
Und sah ins Thal hernieder; 
Jetzt tobet dort der Stürme Graus, 
Mein Schatz, der zog [ins Land hinaus,
          Ins Land hinaus]5,
Und kehret nimmer wieder!

Und ob dem Haus, da steht ein Stern, 
Der sieht mein Lieb [wohl in der Fern,
          Wohl in der Fern]6,
Fortwandeln durch die Gassen;
Ich hatte meinen Schatz so gern, 
Geklaget sei es [Gott dem Herrn,
          Ja Gott dem Herrn]7,
Daß er mich hat verlassen.

Text Authorship:

  • by (Karl) Ludwig Pfau (1821 - 1894), "Volksweise"

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Ludwig Pfau, Gedichte, Vierte, durchgesehene und vermehrte Auflage, Stuttgart: Verlag von Adolf Bonz & Comp., 1889, page 125.

1 Kissling: "in jenem" ; further changes may exist not noted above.
2 Renger: "bin ich so manchesmal"
3 Renger: "Berg und Thal"
4 Renger: "wohl ein und aus"
5 Renger: "ins Land hinaus"
6 Renger: "wohl in der Fern"
7 Renger: "Gott dem Herrn"

Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris