Zu deinen Füßen will ich ruhn, Und dir in's Auge schaun, Die blaue Nacht mag leise nun Auf uns herniederthaun, Schon tauchet aus dem stillen See Des Mondes Bild empor, Und kühner streift das scheue Reh Durch Wald und Wiesenmoor. Mein Haupt laß ruhn auf deinem Schooß, Da ruht es sanft und weich. Wie ist der Himmel weit und groß, Wie ist die Erde reich! Der schönste Stern in blauer Nacht, Der schönste Stern bist du, In deines Lichtes sanfter Pracht O gönne mir die Ruh! An deinem Herzen laß mich ruhn Nur kurze, seelge Zeit! Kein Lauscher kündet unser Thun, Die Welt ist traumgefeit. An deinen Lippen laß mich ruhn, Eh noch die Nacht verglimmt, Bis unsre Seele träumend nun In Seeligkeit verschwimmt!
Zwei Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 43
by Wilhelm Stürmer
1. Zu deinen Füssen will ich ruh'n  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- by Otto Roquette (1824 - 1896), title 1: "Selige Ruhe", title 2: "Zu deinen Füßen will ich ruhn", appears in Liederbuch
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Otto Roquette, Liederbuch, Stuttgart und Tübingen: J.G. Cotta’scher Verlag, 1852, pages 65-66
2. Der Sommer liegt im Sterben
Language: German (Deutsch)
Der Sommer liegt im Sterben
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