Seht ihr mit Kling und Klang den Mai
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Vier Lieder für vierstimmigen Männerchor , opus 16
by Aug. Weissenborn
1. Der Frühling
Language: German (Deutsch)
2. Lauf der Welt  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
An jedem Abend geh' ich aus [Hinauf]1 den Wiesensteg. Sie schaut aus ihrem Gartenhaus, Es stehet hart am Weg. Wir haben uns noch nie bestellt, Es ist nur so der Lauf der Welt. Ich weiß nicht, wie es so geschah, Seit lange küss' ich sie, Ich bitte nicht, sie sagt nicht: ja! Doch sagt sie: nein! auch nie. Wenn Lippe gern auf Lippe ruht, Wir hindern's nicht, [uns dünkt es]2 gut. Das Lüftchen mit der Rose spielt, Es fragt nicht: hast mich lieb? Das Röschen sich am Taue kühlt, Es sagt nicht lange: gib! Ich liebe sie, sie liebet mich, Doch keines sagt: ich liebe dich!
Text Authorship:
- by Johann Ludwig Uhland (1787 - 1862), "Lauf der Welt", written 1808, appears in Lieder
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (John H. Campbell) , "The way of the world", copyright ©, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "La course du monde", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
1 Kücken: "Hin auf"
2 Kücken: "es dünkt uns"
3. Abendsegen  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Die Sonne sank hernieder, Es ging der Tag zur Ruh', Nun schliess' auch du, mein Liebchen, Die blauen Äuglein zu! Nun geh' mit frommem Sinne Zum stillen Kämmerlein Und schliesse mich, Herzliebchen, In dein Gebet mit ein!
4. Trinklied  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Ein Leben wie im Paradies Gewährt uns Vater Rhein; Ich geb es zu, ein Kuß ist süß, Doch süßer ist der Wein. Ich bin so fröhlich wie ein Reh, Das um die Quelle tanzt, Wenn ich den lieben Schenktisch seh, Und Gläser drauf gepflanzt. Was kümmert mich die ganze Welt, Wenns liebe Gläslein winkt, Und Traubensaft, der mir gefällt, An meiner Lippe blinkt? Dann trink ich, wie ein Götterkind, Die volle Flasche leer, Daß Glut mir durch die Adern rinnt, Und tauml', und fodre mehr. Die Erde wär ein Jammerthal, (Wie unser Pfarrer spricht) Des Menschen Leben Müh und Quaal, Hätt' er den Rheinwein nicht. Der macht die kalte Seele warm; Der allerkleinste Tropf Vertreibt den ganzen Grillenschwarm Dem Zecher aus dem Kopf. Der ist die wahre Panace, Der ist für alles gut; Er heilet Hirn und Magenweh, Und was er weiter thut. Drum lebe das gelobte Land, Das uns den Wein erzog; Der Winzer, der ihn pflanzt' und band, Der Winzer lebe hoch! Und jeder schönen Winzerin, Die uns die Trauben las, Weih ich, wie meiner Königin, Ein volles Deckelglas. Es lebe jeder deutsche Mann, Der seinen Rheinwein trinkt, So lang ers Kelchglas halten kann, Und dann zu Boden sinkt.
Text Authorship:
- by Ludwig Heinrich Christoph Hölty (1748 - 1776), "Trinklied", subtitle: "Beim Rheinwein"
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