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Sechs Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 8

by Bernhard Dessau (1861 - 1923)

1. Bald  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn die ersten Rosen blühn,
Bin ich weit von hier;
Weit von hier im Rebengrün
Träum' ich dann von Dir.
Weht ein Wind durch Deine Bäume,
Denk', es seien meine Träume,
Sei ein Gruß von mir!

Text Authorship:

  • by Julius Rodenberg (1831 - 1914), "Bald, bald!", appears in Lieder, in Wanderlieder, in Wesertal

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2. Der schwere Abend  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Die [dunklen]1 Wolken hingen
Herab so bang und schwer,
Wir beide traurig gingen
Im Garten hin und her.

So [heiß und]2 stumm, so trübe
[Und]3 sternlos war die Nacht,
So ganz, wie unsre Liebe,
Zu Tränen nur gemacht.

Und als ich mußte scheiden
Und gute Nacht [dir]4 bot,
Wünscht' ich bekümmert beiden
Im Herzen uns den Tod.

Text Authorship:

  • by Nikolaus Lenau (1802 - 1850), "Der schwere Abend", appears in Gedichte, in 4. Viertes Buch, in Liebesklänge

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "De drukkende avond", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , "The oppressive evening", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Pénible soirée", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Gedichte von Nicolaus Lenau, Stuttgart, Karl Göpel's Verlag, Cotta'scher Druck, 1869, page 182.

1 Bolko von Hochberg, Rübner: "dunkeln"; Horn: "trüben"; Schleuning: "schweren"; further changes may exist not shown above.
2 Bolko von Hochberg: "heiß, so"
3 Bolko von Hochberg, Thuille: "So"
4 Thuille: "ihr"

3. Das ist wohl eine alte Lehr'  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Das ist wohl eine alte Lehr',
Die kommt von langen Tagen her:
Wer Minne will genießen,
Muß Lust mit Leiden büßen.

Und wer die Minne erst erstand,
Der trug wohl vieles Leid ins Land,
Daran die Herzen kranken
Und das sie doch ihm danken.

Denn hätt' ich niemals dich geseh'n
Und müßt' an dir vorübergeh'n
Und dürfte dich nicht lieben -
Wie arm wär' ich geblieben!

Text Authorship:

  • by Karl Stieler (1842 - 1885), "Das ist wohl eine alte Lehr'", appears in Neue Hochlands-Lieder, in 5. Minneweisen

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4. Der Trauten  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Du bist's, du schöne Traute,
An der mein Herz ward wund,
An der mein Frohsinn welkte,
An der verstummt' mein Mund!

Fort ist der Jugendschimmer,
Verloschen ist die Zier -
Und immer noch, noch immer
Hängt all' mein Herz an dir

Und an dem Leidgewinne,
Den ich bei dir gewann -
So selig ist die Minne,
So töricht ist ein Mann!

Text Authorship:

  • by Karl Stieler (1842 - 1885), "Der Trauten", appears in Neue Hochlands-Lieder, in 5. Minneweisen

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5. Ohne Trost  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich weiß ein Herz das traurig schlägt,
Das nimmer sich in Ruhe legt,
Und zieht die Schwalbe unters Dach,
Sie singt ihm nicht die Freude wach.

Es wogt das Korn, es blüht der Pfad,
Ihm reift die Sonne keine Saat.
Und wenn das Laub im Herbstwind [fällt,]1
Sein Leid besteht, sein Kümmer hält.

Dann kommt die öde Wintersruh.
Doch deckt der Schnee den Schmerz nicht zu!
Ich weiß ein Herz das traurig schlägt,
Das nimmer sich in Ruhe legt.

Text Authorship:

  • by Karl Stieler (1842 - 1885), "Ohne Trost", appears in Neue Hochlands-Lieder, in 3. Aus jungen Tagen

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1 Rünger: "fällt, ach!"

6. Der schöne Weber  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Da wo der Fluss zum Meere fliesst,
wo manche schöne Blume spriesst,
da wohnt er, den mein Herz geniesst,
da wohnt ein schöner Weber.

Der Freier hatt‘ ich an die neun
mit Geld und Gut und Edelstein
so wollten um mein Herz sie frein,
ich schenkte es dem Weber.

Der Vater gab sein Wort zum Pfand
dem, der besass das meiste Land.
Nicht ohne Herz geb ich die Hand,
ich gebe sie dem Weber.

So lang noch eine Blume spriesst,
so lang die saat in Aehren schiesst,
so lang‘ mein Herz den Lenz geniesst
werd‘ lieben ich den Weber.

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Based on:

  • a text in Scottish (Scots) by Robert Burns (1759 - 1796), "The Gallant Weaver"
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