Horch, Glockenklang
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Neun Quartette für Männerstimmen , opus 23
by G. Hamm
1. Sonntagsfrühe
Language: German (Deutsch)
2. Bundeslied  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Wir sind ein festgeschlossner Bund für hellen Liederklang. Und aus des Herzens tiefem Grund ertönet unser Sang. Wir singen nicht um Gut und Geld, und nicht zu eitler Pracht, nein, das was uns zusammenhält, es ist der Töne Macht. Wo etwas tief im Herzen glüht, sei’s Freude oder Schmerz, so drängt es sich heraus im Lied, und tönet himmelwärts. Und wie ein Bach in wilder Lust, sein eigen Bett sich schafft, so strömt durch jede Menschenbrust der Töne Wunderkraft. Wir singen auf des Berges Höh'n, im hellen Sonnenschein. Die alten Tannen friedsam stehn, die Vögel singen drein. Und jede Wolke zieht vorbei und jede Sorge fällt. Wir fühlen uns so froh und frei in Gottes weiter Welt. Und wenn die Sonne nieder zieht an des Gebirges Rand, so tönet noch ein volles Lied hinauf zum Sternenland. Wir beben vor dem Abend nie und hieß er auch der Tod. Uns trägt ins Reich der Harmonie, ein lichtes Morgenrot.
3. Sehnsucht  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
In die Ferne möcht' ich ziehen, Weit von meines Vaters Haus; Wo die Bergesspitzen glühen, Wo die fremden Blumen blühen, Ruhte meine Seele aus. Hätt' ich Flügel, hätt' ich Flügel, Flög' ich auf zu meinem Stern, Ueber Meere, Thäler, Hügel, Sonder Schranke, sonder Zügel Folgt' ich immer meinem Herrn. Still und selig mit Marien Ihm zu Füßen säß' ich da, Immer möcht' ich vor ihm knieen, In mich seine Worte ziehen, Hätt' ihn immer hold und nah. Ach! das war ein schöner Segen, Wann er mit den Jüngern ging, Auf den Feldern, auf den Wegen Jedes Herz, wie Maienregen, Seinen Trost, sein Wort empfing. Ander Loos ward uns bereitet: Wie auch blühet rings das Land, Wie sich rings die Ferne breitet -- Der uns rufet, der uns leitet, Unser holder Freund verschwand. Aufgehoben, aufgenommen In den Himmel ist er nur; Herrlich will er wiederkommen, Seine Treuen, Stillen, Frommen, Folgen immer seiner Spur. Will mich denn zufrieden geben, Fassen mich im stillen Sinn; All mein Denken, Sehnen, Streben, Meine Lieb' und auch mein Leben Geb' ich meinem Freunde hin. Seinen Schwestern, seinen Brüdern Will ich mich in Treue nahn, An den Armen, Blöden, Niedern Will ich dankend ihm erwiedern, Was er liebend mir gethan. Einst erklingen andre Stunden, Und das Herz nimmt andern Lauf, Erd' und Heimat ist verschwunden, In den sel'gen Liebeswunden Löset aller Schmerz sich auf. Meine Seele, gleich der Taube, Die sich birgt im Felsenstein, Wird der Erde nicht zum Raube: In den Himmel dringt mein Glaube, Meine Lieb' und Sehnsucht ein. Dort ist Gnade, dort Erbarmen, Ew'ge Füll' und reiche Lust. All' ihr Kranken, all' ihr Armen, Zum Genesen, zum Erwarmen Kommt an eures Heilands Brust!
Text Authorship:
- by (Gottlob Ferdinand) Max(imilian) Gottfried von Schenkendorf (1783 - 1817), "Sehnsucht", appears in Glaube
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4. Trinklied am Rhein  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Wenn die Rebe blüht, Gährt im Faß der Wein; Wenn die Traube glüht, Steigt der Durst am Rhein. Grüß' Dich Gott, mein Schatz! Wollt', Du wärst bei mir. Wär' zur Stund' Dein Platz Wohl bereitet hier! Wo's zu Berge strebt, Wo's zu Thale sinkt, Wo's sich fröhlich lebt, Wo's sich durstig trinkt. In die Traube rann Himmelslicht und Gluth, Wieder himmelan Trägt uns dann ihr Blut.
Text Authorship:
- by Wilhelm Jensen (1837 - 1911), "Trinklied"
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Confirmed with Die Gartenlaube, heft 29, Leipzig: Ernst Keil, 1878, page 479.
5. Nachtgruss
Language: German (Deutsch)
Sei gegrüsst in heil'ger Stille
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6. Der Frühling ist erwacht
Language: German (Deutsch)
Hinaus ihr Sänger alle
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7. Abendlied
Language: German (Deutsch)
Die Sonne neigt sich sinkend
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8. Trinklied
Language: German (Deutsch)
Volle Flaschen! oho!
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9. Ständchen  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Sternlein streuen milden Schlummer Wieder aus in sanfter Ruh', Tages Freude, Tages Kummer Deckt die Nacht in Frieden zu: Holdes Liebchen, schlaf' auch du, Schlafe, schlaf' in süßer Ruh'! Blumen nur auf lauen Wogen Senden Düfte noch empor, Und auf ihnen kommt gezogen Sel'ger Träume lieblich Chor: Holdes Liebchen, träum' auch du, Träume, träum' in süßer Ruh'! Träum' von jenem stillen Thale, Wo ich dich zuerst gesehn, Wo ich dir zum ersten Male All' mein Sehnen durft' gesteh'n, Liebchen, träum' von goldner Zeit, Träum' der Liebe Seligkeit!
Text Authorship:
- by Paul Julius Möbius (1853 - 1907), "Ständchen"
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Confirmed with Deutsche Lyriker seit 1850, vierte bedeutend vermehrte und verbesserte Auflage, ed. by E. Kneschke and M. Moltke, Leipzig: C. G. Theile, 1874, pages 452 - 453.