LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,103)
  • Text Authors (19,447)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

3 Lieder für eine Stimme mit Begleitung des Pianoforte , opus 137

by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)

1. Wenn du im Traum wirst fragen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Wenn du im Traum wirst fragen:
„Wer pocht an's Fensterlein?“
Dann wird der Wind dir sagen:
Ich bin's! -- o laß mich ein!
Dem Liebsten ist nach dir so bang,
Ich bring' dir Gruß und Kuß und Sang --
Schlummre süß!

Wenn du im Traum wirst fragen:
„Was will so heller Schein?“
Dann wird der Mond dir sagen:
Ich bin's! -- o laß mich ein!
Ich komm' von Einem, der noch wacht,
Der für dich betet jede Nacht,
Schlummre süß!

Wenn du im Traum wirst fragen:
„Woher so süßer Schall?“
Wird dir ein Vöglein sagen:
Ich bin's, die Nachtigall!
Von Lieb' und Sehnsucht sing' ich laut,
Bis daß dein Aug' den Morgen schaut --
Schlummre süß!

Text Authorship:

  • by Rudolf Löwenstein (1819 - 1891), "Ständchen"

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

2. Gute Nacht, du mein herziges Kind
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
All Abend, bevor ich zur Ruhe geh,
Blick ich hinaus in die Nacht,
Und wenn ich ein helles Sternlein dann seh,
Das leuchtend am Himmel wacht:

Dann denk ich an deine blauen Äugelein,
Die klar wie die Sterne wohl sind,
Und ich rufe aus der Ferne dann:
Gute Nacht, du mein herziges Kind!

Und wenn am Himmel die Sternlein nicht stehn,
Kein einz'ges freundlich mir lacht,
Wenn dort oben düster die Wolken gehn,
Und dunkel und trübe die Nacht,

Dann denk ich an deine Locken,
Die schwarz, ja schwarz wie die Nacht wohl sind,
Und ich rufe aus der Ferne dann:
Gute Nacht, du mein herziges Kind!

Text Authorship:

  • by Ludwig Friedrich Seyffardt (1827 - 1900)

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English [singable] (George Linley) , "Thee only I love"

3. Ich sehe dich in jeder Blume  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich sehe dich in jeder Blume, 
Die uns der Frühling wiederbringt, 
Ich höre dich in jedem Tone, 
Der leise aus den Saiten klingt!   

In Sternen such' ich deinen Namen,
Dein Bild verfolgt' mich überall, 
Begleitet mich auf allen Wegen 
Als meines Herzens Ideal. 

Die ganze Welt hab' ich vergessen, 
Mein stilles Glück bist du allein, 
Und wenn ich mich zur Ruhe lege, 
Schließ' ich in mein Gebet dich ein. 

Du bist des Herzens gold'ne Sonne, 
Du bist mein Traum in dunkler Nacht, 
Dir gilt mein erstes Beten wieder, 
Wenn ich vom Schlummer froh erwacht!  

Text Authorship:

  • by Adolf Faber (flourished c1861), no title, appears in Gedichte, in Lenz und Liebe

See other settings of this text.

Confirmed with Adolf Faber, Gedichte, Braunschweig: H. Neuhoff & Comp., 1861, page 11. Appears in Lenz und Liebe.


Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris