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Vier Lieder für eine Singstimme mit Pianoforte , opus 169

by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)

1. Alles scheidet, liebes Herz  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Alles scheidet, liebes Herz!
Aber Alles kehret wieder:
Auch die Freude läßt sich nieder
Wo noch eben weilt der Schmerz.
Fasse Muth! es kehrt Dein Glück,
Liebes Herz, auch Dir zurück!

Alles scheidet, liebes Herz!
Trost und Hoffnung will nicht scheiden.
Hoffe dann in Deinem Leiden,
Tröste Dich in Deinem Schmerz!
Trost und Hoffnung blieb auch Dir
Darum freue Dich mit mir!

Frühling ist es weit und breit.
Laß das Härmen, laß das Klagen!
Fasse Muth in dieden Tagen!
Freue Dich der Frühlingszeit!
Sing' auch Du mit frohem Schall,
Singe wie die Nachtigall!

Text Authorship:

  • by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "Alles scheidet, liebes Herz!", subtitle: "Melodie von Alexander Fesca: Rings umschlossen von Jasmin", appears in Lyrische Gedichte, in Dichterleben, in Dichters Familienleben, in Ida's Krankheit, no. 1

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2. Vaterhaus  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Verstürmt im Thal bei dunkler Nacht, 
Bang'  irrt'  ich hin und wieder; 
Gespenstisch sah'n aus hoher Wacht 
Die Felsen zu mir nieder. 
Rings Einsamkeit, kein Sternlein trat 
Hervor am wirren Nebelpfad  --  
Und bangen Heimweh's rief ich aus:  
"O wärst du nah', mein Vaterhaus!"  

Da plötzlich brach durch Nacht und Sturm 
Vieltraute Fensterhelle;  
Die Glocke rief vom nahen Thurm: 
Ruh' aus an treuer Schwelle!  
Vor'm Auge sank der Nebelflor, 
Und jubelnd durch der Heimath Thor 
Nun rief ich dankend freudig aus: 
"Wie warst du nah', mein Vaterhaus!"  

Und irrt der Mensch in Zweifelsnacht 
Auf dieser Schmerzenserde; 
Und klagt er, daß kein Strahl ihm lacht, 
Daß klar sein Dunkel werde: 
Geduld!  Der Tod die Nacht zertheilt, 
An Gottes Brust die Seele eilt, 
Und jubeljauchzend ruft sie aus: 
"Wie warst d nah', mein Vaterhaus!"

Text Authorship:

  • by Richard Albert von Meerheim (1825 - 1896), "Vaterhaus", appears in Poeten-Welt, in Aus kindlich frommen Tagen, no. 2

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Confirmed with Richard von Meerheim, Poeten-Welt, Dresden: C. C. Meinhold & Söhne, 1859, pages 78 -79. Appears in Aus kindlich frommen Tagen, no. 2.


3. Wärst du bei mir  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
(Sie.)
Wärst du bei mir!  Was zog dich in die Ferne, 
Was trieb hinweg aus meiner Nähe dich? 
Seitdem versunken deiner Augen Sterne  
Fühl;' ich, wie öde Nacht mein Herz beschlich. 
Suchst du die Heimath, suchst den Frieden dir? 
Du fändest beide nur:  wärst du bei mir!  

Wo ist die Heimath, als in Liebes-Armen? 
Wo weilt der Friede, als an treuer Brust?  
Wie kann ein Menschenherz im Glück erwarmen, 
So lang es seiner Einsamkeit bewußt? 
Riß auch das neid'sche Leben dich von hier  --  
Ich weiß, du klagst wie ich:  "Wärst du bei mir?"  

Text Authorship:

  • by Richard Pohl (1826 - 1896), "Wärst du bei mir!", appears in Gedichte, in Getrennte Liebe

See other settings of this text.

Confirmed with Richard Pohl, Gedichte, Weimar: Landes-Industrie-Comptoir, 1859, page 40. Appears in Getrennte Liebe.


4. Holdes Liebchen, gute Nacht

Language: German (Deutsch) 
Holdes Liebchen, gute Nacht
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Wilhelm Meurer (1811 - 1883), as German Mäurer

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