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3 Lieder für eine Singstimme mit Guitarre , opus 213

by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)

1. Ich denke dein  [sung text checked 1 time]

So oft ein Abendglöckchen tönet 
Im rosigrothen Dämmerschein, 
Die Heerde still zum Lager kehret,
O dann, mein Liebchen, denk' ich dein.  

Wenn tausend Stern' am Himmelsdome 
Erfreu'n das Aug' mit gold'nem Schein, 
Die ganze Welt zur Ruh sich neiget, 
O dann, mein Liebchen, denk' ich dein. 

Ein Engel wacht bei mir im Schlafe 
Und singt in Traume süss mich ein, 
Er zeigt mir stets dein reizend Bildniss, 
Und dann, im Traum noch, denk' ich dein. 

Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author [author's text not yet checked against a primary source]

Researcher for this text: Melanie Trumbull

2. Es hat nicht sollen sein  [sung text checked 1 time]

Das ist im Leben [häßlich]1 eingerichtet,
Daß bei den Rosen gleich die Dornen steh'n,
Und was das [arme Herz]2 auch sehnt und dichtet,
[Zum Schlusse]3 kommt das Voneinandergeh'n.
In deinen Augen hab' ich einst gelesen,
Es blitzte drin von Lieb' und Glück ein Schein:
  Behüet dich Gott! es wär' zu schön gewesen,
  Behüet dich Gott, es hat nicht sollen sein! -- 

[ ... ]

[Die Wolken flieh'n]4, der Wind [saust]5 durch die Blätter,
Ein Regenschauer zieht durch Wald und Feld,
Zum Abschiednehmen just das rechte Wetter,
Grau wie der Himmel steht vor mir die Welt.
Doch wend' es sich zum Guten oder Bösen,
[Du schlanke Maid, in]6 Treuen denk' ich dein!
  Behüet dich Gott, es wär zu schön gewesen,
  Behüet dich Gott, es hat nicht sollen sein! --

Authorship:

  • by Joseph Viktor von Scheffel (1826 - 1886), no title, appears in Der Trompeter von Säkkingen, in Vierzehntes Stück. Das Büchlein der Lieder, in 1. Lieder jung Werners, no. 12 [author's text checked 2 times against a primary source]

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Song of Young Werner (It was not to be)", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English [singable] (Virginia Woods) , "Young Werner"
  • ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , from Il trombettiere di Säckingen, copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Josef Viktor von Scheffel, Der Trompeter von Säkkingen. Ein Sang vom Oberrhein, zweihundertfünfundvierzigste Auflage, Stuttgart: Verlag von Adolf Bonz & Comp., 1899, pages 220-221.

Note to the last two lines of each stanza: Most settings use the more common spelling of the word "Behüt."

1 Hamma: "schmerzlich"; further changes may exist not shown above.
2 Pfitzner: "Menschenhertz"
3 Meyer-Helmund: "Am Ende"
4 Abt, Meyer-Helmund, Pfitzner: "Wolken entfliehn"
5 Pfitzner: "rauscht"
6 Abt, Meyer-Helmund, Pfitzner: "Mein Leben lang in"

Research team for this text: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor]

3. Schlaf' wohl, du süßer Engel du  [sung text checked 1 time]

[Rings]1 Stille herrscht, es schweigt der Wald,
Vollendet ist des Tages Lauf,
Der Vöglein Lied ist längst verhallt,
Am Himmel ziehn die Sterne auf.
Schlafe wohl, schlafe wohl, 
Und schließ' die schönen Augen zu,
Schlafe wohl, schlafe wohl,
Du süßer, lieber Engel du!

Ob du auch heut' an mich gedacht?
Ich dacht' an dich wohl für und für
Und rufe jetzt dir "gute Nacht"
Verborgen still vor deiner Tür!
Schlafe wohl, schlafe wohl, 
Und schließ' die schönen Augen zu,
Schlafe wohl, schlafe wohl,
Du süßer, lieber Engel du!

Es schwebe aus des Himmels Raum
Ein heil'ger Bote dir zur Nacht
Und bringe dir den schönsten Traum,
Bis du zum Morgen neu erwacht.
Schlafe wohl, schlafe wohl, 
Und schließ' die schönen Augen zu,
Schlafe wohl, schlafe wohl,
Du süßer, lieber Engel du!

Authorship:

  • by Hermann Hersch (1821 - 1870) [author's text not yet checked against a primary source]

View original text (without footnotes)
1 Abt, Ständchen: "Die"; further changes may exist not shown above.

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
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This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

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