LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,226)
  • Text Authors (19,713)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,115)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

4 Lieder für eine Singstimme mit Pianoforte , opus 220

by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)

1. Gut' Nacht, ihr Blumen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Gut' Nacht, gut' Nacht, ihr Blumen all' 
mit eurem bunten Schein,
und du, vielsüße Nachtigall,
lass' nun dein Singen sein:
ihr Wolken, wandert ohne Rast,
deckt nur den Himmel zu,
mein Lieb', ich halte dich umfasst,
und all' mein Glück bist du!

Als mir der Liebe erster Strahl
ins junge Herz gelacht,
sang ich mein Glück vieltausend mal
dir, blaue Sternennacht!
Da sang die Nachtigall vom Ast
mein träumend Herz in Ruh',
nun aber halt' ich dich umfasst,
und all' mein Glück bist du!

Wohl war das Wandern meine Lust 
in schöner Frühlingszeit,
da ward dem Wand'rer Herz und Brust 
von all' der Pracht so weit;
und nun, wie ist so süß die Rast,
wenn ich im Arm dir ruh'!
Mein Lieb', ich halte dich umfasst
und all' mein Glück bist du!

Text Authorship:

  • by Ludwig Amandus Bauer (1803 - 1846), "Gut' Nacht, ihr Blumen", appears in Gedichte, in 1. Lieder der Liebe in Leid und Lust, first published 1855

See other settings of this text.

2. Treue  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es ist doch nichts auf dieser Welt, 
Als wenn ein Herz sich uns gesellt 
In Liebe;  
Denn hast du einen sichern Stab, 
Und fiele alles von dir ab, 
Es bliebe, ja bliebe. 

Was ist doch Gold und Gunst und Ehr'? 
Das Herz wird öd', der Sinn wird schwer 
Von Sorgen; 
Die Menschen sind gar spitz und klug, 
Doch unversehens bricht der Krug 
Schon morgen, ja morgen.  

Und mußt du über Land und Meer, 
Da wird das Scheiden ach so schwer, 
Ach scheiden! 
Doch bleibt die Treu', sie ist kein Glas, 
Sie grünet wie aus Ufergras 
Die Weiden, ja Weiden. 

Und holt der Tod vielleicht dich ab, 
Da weilt sie still auf deinem Grab 
Mit Sehnen; 
Sie pflanzet Blumen weiß und blau,
Und an dem Blatte hängt der Thau 
Der Thränen, ja Thränen.  

Drum ist doch nichts auf dieser Welt, 
Als wenn ein Herz sich uns gesellt 
In Liebe;  
Dann hast du einen sichern Stab; 
Und fiele Alles von dir ab, 
Es bliebe, ja bliebe. 

Text Authorship:

  • by (Johann) Eduard Dössekel (1810 - 1890), "Treue"

Go to the general single-text view

Confirmed with Die poetische Nationalliteratur der deutschen Schweiz, dritter Band, ed. by Robert Weber, Glarus: J. Vogel, 1867, pages 140 - 141.


3. Die Brücke
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Eine Brücke kenn' ich, Liebchen,
Drauf so wonnig sich's ergeht,
Drauf mit süßem Balsamhauche
Ew'ger Frühlingsodem weht.

Aus dem Herzen zu dem Herzen
Führt der Brücke Wunderbahn,
Doch allein der Liebe offen,
Ihr allein nur untertan.

Liebe hat gebaut die Brücke,
Hat aus Rosen sie gebaut!
Seele wandert drauf zur Seele,
Wie der Bräutigam zur Braut.

Liebe wölbte ihren Bogen,
Schmückt' ihn lieblich wundervoll;
Liebe steht als Zöllner droben,
Küsse sind der Brückenzoll.

Süßes Mädchen, möchtest gerne
Meine Wunderbrücke schau'n?
Nun, es sei! Doch mußt du Treulich
Helfen, sie mir auferbau'n;

Fort, ihr Wölkchen von der Stirne,
Freundlich mir ins Aug' geschaut,
Deine Lippen leg' an meine
Und die Brücke ist gebaut.

Text Authorship:

  • by Anton Alexander, Graf von Auersperg (1806 - 1876), as Anastasius Grün, "Die Brücke", appears in Blätter der Liebe, in Erste Liebe

See other settings of this text.

4. O wärst du mein

Language: German (Deutsch) 
O wärst du mein, wie wollt' ich treu dich pflegen
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Go to the general single-text view

Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris