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4 Gedichte für eine Singstimme mit Pianoforte , opus 369a

by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)

1. Der Mutter Lied
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Wohin du ziehst, in alle Weiten,
soll auf der Lüfte lindem Weh'n
der Mutter Segen dich begleiten,
und ihr Gedenken mit dir geh'n.

Wird dich im Arm die Freude halten,
o glaube dann, dass ihr Gebet,
dass ihrer Hände frommes Falten
das Glück auf dich herabgefleht.

Und droht ein Leid dein Herz zu brechen,
versenke in ihr Lied dich still,
und tröstend wird es zu dir sprechen,
bis dass dein Kummer schweigen will.

Text Authorship:

  • by Albert Träger (1830 - 1912)

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2. Du musst mein guter Engel sein
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Mir ist, als strömte milder Segen
aus deinen Augen mir entgegen,
und Ruhe kehrt beglückend ein:
Du musst mein guter Engel sein!

Es flieh'n die wilden Sorgen alle,
wenn ich in deiner Nähe walle,
mein Denken und mein Tun wird rein:
Du musst mein guter Engel sein!

Ich bin versöhnt mit dem Geschicke,
seh' ich in deinem lieben Blicke
des Himmels ew'gen Wiederschein.
Selbst die mich hassen, kann ich lieben
und segnen die, die mich betrüben:
Du schufst ein neues Herz hinein,
du musst mein guter Engel sein!

Text Authorship:

  • by Carl Zettel (1831 - 1904)

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3. Wenn wir uns gestehen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Wenn wir uns gestehen,
wie lieb wir uns sind,
wer braucht's noch zu wissen,
mein herziges Kind?

Kein Mensch kann dein Lächeln
wie ich ja versteh'n,
kein Mensch kann ins Herz mir
wie du ja noch seh'n.

Und küssen im Stillen
wir zwei uns nun heiß,
das ist ja das Schönste,
dass Niemand es weiß!

Das ist ja das Schönste,
mein herziges Kind,
dass wir nur es wissen,
wie lieb wir uns sind!

Text Authorship:

  • by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891)

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4. Mondnacht im Gebirge
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Die Berge träumen im Mondenlicht,
das flimmernd im träumenden See sich bricht.
Es träumt die Blüte, das Blatt am Baum,
doch den seligsten Traum
voll heimlicher Pracht
träumt die Maid in der duftigen Siommernacht.

Voll ist der Krug, sie säumt und lauscht,
was des Brunnens murmelnde Quelle rauscht.
Sie hört es wohl, weil alles still,
was die flüsternde will.
Einstimmet so sacht
ihr Herz in der duftigen Sommernacht.

Fließen auch viele Wasser bergein,
und wechselt noch oftmals der Mondenschein,
eh' Maid und Quelle ihr Ziel erreicht,
hat doch Alles vielleicht
zusammengebracht
im Traum in der duftigen Sommernacht!

Text Authorship:

  • by Albert Träger (1830 - 1912)

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