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Drei Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 487

by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)

1. Mein Liebchen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Mein Liebchen gleicht dem Morgentau,
der frisch und hell die Flur erquickt,
doch gleicht es auch dem Himmelsblau,
das lieblich mild herniederblickt.
Es gleicht dem gold'nen Sonnenstrahl,
der Leben weckend uns umfließt,
und gleicht den Blümchen all im Tal,
mit denen uns der Frühling grüßt.

Mein Liebchen gleicht dem süßen Licht
des Monds in einer Maiennacht,
dem Lüftchen, welches kosend bricht
im Lenz in grüne Waldespracht.
Es gleicht der tiefen Meeresflut,
unendlich wie die Ewigkeit,
und gleicht auch wieder jener Glut,
die uns des Südens Traube beut.

Mein Liebchen gleicht dem Abendrot,
das blitzend durch die Zweige glüht,
auf blauem See dem schlanken Boot,
das träumend stille Bahnen zieht,
der Nachtigall und ihrem Lied,
das liebeatmend schallt,
dem Wasser, das vom Felsen sprüht
im grünen, märchenduft'gen Wald.

Mein Liebchen gleicht dem Edelstein,
gefasst in leuchtend lichtes Gold,
ja, mehr als das, den Engelein
so rein, so liebesüß und hold.
Mein Liebchen gleicht dem Paradies,
wo Sel'ge vor den Göttern steh'n.
In aller Welt ist nichts so süß
als wie mein Liebchen, nichts so schön!

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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2. In jedes Liedchen will ich hauchen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
In jedes Liedchen will ich hauchen
endloser Liebe tiefe Glut,
in deine Schönheit will ich's tauchen
in meiner Liebe heiße Flut.
Von Blum' zu Blume soll es schweben,
von Engeln soll's getragen sein,
auf jedem Mondesstrahle beben,
bis hin zu dir, Feinsliebchen mein.

Wenn dann, bekränzt mit duft'gen Blumen,
ein Engel flehend vor dir kniet,
der Mond aus seinem Heiligtume
nach deinem Kämmerlein entflieht,
dann nimm sie hin, die kleinen Lieder,
die dir mein sprudelnd Herz geweiht,
und unterdessen träum' ich wieder
von neuer Liebe Seligkeit.

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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3. Vor'm Walde die Blumen 
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Vorm Walde die Blumen, sie merkten's zuerst,
dann sahen's die Sterne, dass lieb du mir wärst,
dann spürte dein Auge in meinem den Schmerz,
und endlich, ach endlich erlauscht es dein Herz.

Ihr Blumen, ihr Sterne, ihr dünkt euch so klug,
Spüräuglein, Lauschherzlein, wisst all nicht genug:
Wie lieb ich sie habe, wird nimmer euch licht,
ich selber, ich fühl' es und fass' es doch nicht.

Und endlich es ewig nur Einer ermisst,
der Gott, der ein Vater der Liebenden ist;
der Gott, dem du betest, auch betest für mich,
der Vater der Liebe, er segne dich!

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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