Jo Triumphe! Heil dir, Cäsar, Imperator, Triumphator! Zwölf schneeweiße Rosse Neptuns Führen dich hoch Unter dem Schatten Deiner Trophäen! Einst, wie deinen Siegeswagen Heut begrüßt das Capitol, Grüßt der fernsten Sonne Tagen Deinen Ruhm von Pol zu Pol. O Triumph! o Triumph! Wir geleiten im Chor, Im bacchantischen, dich zu dem Tempel empor, Wo das Opfer dich sühnt, wo du Sklaven und Zelt Mit barbarischem Schmuck, wo die Beute der Welt An die Söhne des Volkes du austeilst! Wir werfen den Kranz, und wir jauchzen dir zu, Wir umjauchzen dich laut, der die Könige du, Die gefangenen, bringst; sie folgen dir schon, An den Wagen geschirrt, Diademe zum Hohn Um den Stolz der geknechteten Häupter. Sie schreiten einher nach zertrümmerter Macht, Noch vom blutigen Staub der verlorenen Schlacht Die Gewänder bespritzt, die Sandalen bestäubt Und die Locken zerrauft und von Schmerzen betäubt, Wie Schatten zum stygischen Eingang. Heil Cäsar und Herr! Wenn das Volk du erhörst, O so gib in den Kampf, gib die Parther zuerst In den Kampf mit dem Leu'n, denn es dürstet nach Blut Die Arena schon lang in des Mittags Glut, Und der Löwe gedenkt, von Erinnrung erfüllt, Manch libyscher Jagd, er erhebt sich und brüllt Sein blutdurstlechzendes Heimweh. Jo Triumphe! Heil Legionen! Über den Erdkreis Zogt ihr im Siegsschritt, Lorbeern euch und Bürgerkronen! Ihr bringt uns die Spolien Wilder Britanner Und von Ätolien Fliegende Banner. Unter eurer Adler Flügeln Kommen auf den sieben Hügeln Strömen gleich im Ozean Aller Länder Götter an!
Männerchöre mit Orchester , opus 19
by Max Bruch (1838 - 1920)
1. Römischer Triumphgesang  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Authorship:
- by Hermann von Lingg (1820 - 1905), "Römischer Triumphgesang", appears in Hellas und Rom
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]2. Das Wessobrunner Gebet  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Das erfuhr ich unter den Menschen als der Wunder größtes, Dass die Erde nicht war, noch der Himmel über ihr, Noch Baum noch Berg, Noch [...] irgend etwas, noch die Sonne nicht schien, Noch der Mond nicht leuchtete, noch das herrliche Meer. als da nichts war von Enden und Grenzen, da war der eine allmächtige Gott, der Männer mildester, da waren auch viele göttliche Geister mit ihm. Und der heilige Gott [...] Gott, Allmächtiger, der Du Himmel und Erde erschaffen hast und den Menschen so viele gute Gaben gegeben hast, gib mir in Deiner Gnade rechten Glauben und guten Willen, Weisheit und Klugheit und Kraft, dem Teufel zu widerstehen, und das Böse zu meiden und Deinen Willen zu verwirklichen.
Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author, "Das Wessobrunner Gebet"
Based on:
- a text in Old High German (Althochdeutsch) by Anonymous/Unidentified Artist , no title
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Confirmed with Deutsche Literaturgeschichte, ed. by Alfred Biese, 1917, page 40.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
3. Lied der Städte
Language: German (Deutsch)
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4. Schottlands Thränen
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