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Vier irische Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte auf Gedichte von Thomas Moore , opus 77

by Ignaz Brüll (1846 - 1907)

Translations available for the entire opus: ENG 

1. So oft ich deine Augen seh'
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
So oft ich deine Augen seh',
Aus denen stets nur Freude flog,
Die Stirne über die das Weh
Nie seinen dunkle Wolke zog:
Fühl ich, wie Gram in's Herz mir schleicht,
Wenn ich bedenk, dass gar so bald
Die Freude deines Lebens bleicht
Vor des Geschickes Allgewalt.

Denn kommen, kommen wird der Tag
Wo gramvoll schaut dein Angesicht
Und wo Geschick mit seinem Schlag
Dein liebeheisses Herz zerbricht;
Die Jugend, die jetzt klar wie Schnee,
Von Regen unberührt und rein,
Strahlt, wenn verletzt vom ersten Weh,
Nie wieder mit dem frühren Schein.

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Based on:

  • a text in English by Thomas Moore (1779 - 1852), no title
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Whene'er I see your eyes", copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission

2. O glaub', wenn von deiner Huldgestalt
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
O glaub', wenn von deiner Huldgestalt,
Die so schimmernd vor mir jetzt steht
Und im herrlichsten Glanze der Schönheit strahlt,
Einst Reiz um Reiz verweht:
Ich liebte dich doch, wie ich stets dich geliebt
In deiner Holdseligkeit,
Und wär' auch die Pracht deiner Schönheit zerstiebt,
Mein Herz bleibt stets dir geweiht.

Ob aus deinem lieblichen Angesicht
Das Glück spricht oder der Schmerz,
Ob dein Reiz sich erhöht oder alternd zerbricht,
Stets liebt und preist dich mein Herz!
Das Herz, das sich wahrhafter Liebe bewusst,
Liebt auch dann, wenn Unglück ihm winkt,
So blickt auch die Blume zur Sonn' voll Lust,
Ob sie aufgeht oder versinkt.

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Based on:

  • a text in English by Thomas Moore (1779 - 1852), no title, written 1808
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Oh know, when of your lovely image", copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission

3. Der Augenstern
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Der junge Maimond schimmert, mein Lieb,
Der helle Glühwurm flimmert, mein Lieb,
        Gern wandr' ich allein
        Durch Flur und Hain
Wenn die Welt sich im Traum um nichts kümmert, mein Lieb!
Doch erwach! Denn die Welt ist voll Pracht, mein Kind,
Zur Freude ist sie gemacht, mein Kind,
        Das beste Bestreben
        Zu verlängern das Leben,
Ist stehlen ein Stündchen der Nacht, mein Kind.

Jetzt schläft die Welt noch gerne, mein Lieb,
Der Forscher nur blickt zum Sterne, mein Lieb!
    Mein Stern so klar
    Ist dein Augenpaar
Das vom Fenster dort schaut in die Ferne, mein Lieb!
Doch erwach!  Denn die Sonne erwacht, mein Kind,
Der Forscher blickt um sich sacht, mein Kind,
    Erspäht er dich klar,
    So hält er wohl gar
Dich für einen Stern voll Pracht, mein Lieb.

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Based on:

  • a text in English by Thomas Moore (1779 - 1852), "The young May Moon", appears in Irish Melodies
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "The shining star", copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission

4. Die Harfe, die für dich erklungen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Man glaubt, die Harfe, die für dich erklungen,
War eine Sirene in uralter Zeit,
Die oft sich dem Schosse des Meeres entschwungen,
Den Jüngling zu sehn, dem ihr Herz war geweiht.

Doch sie flehte vergebens, er wollte nicht kommen,
Ihr Antlitz erbleichte, ihr Aug' war voll Thau,
Bis der Himmel die frühre Gestalt ihr genommen,
In diese Harfe verwandelt die Frau.

Noch hebt sich ihr Busen, noch glüht ihre Wange
Und über die Haare so lockig und hold,
Da rinnen die Thränen so trüb und so bange:
Das sind jetzt die tönenden Saiten von Gold.

Und darum hörtet die Harfe ihr klingen
Bald von Lieb', bald von Gram, ohne Wahl, ohne Zier --
Bis du kamst und mich lehrtest: Dass Lieb' ich muss singen,
Wenn du nah bist und Gram, wenn du fern bist von mir.

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Based on:

  • a text in English by Thomas Moore (1779 - 1852), "The origin of the harp", appears in Irish Melodies, first published 1810
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "The harp that sounded for you", copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission

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