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Zwei Lieder für vierstimmigen Männerchor , opus 80

by Christian Fink (1831 - 1911)

Translations available for the entire opus: ENG 

1. Beim Rheingold  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Im kühlen Keller trinkt sich's gut
Aus grünen Römerbechern,
Da fließt des Rheinweins goldne Flut
Gar hold den wackern Zechern.
Das Auge flammt, ein Lied erschallt
Aus goldnen Jugendtagen,
Und durch's Gewölbe donnernd hallt
Urkräftiges Behagen.

Auf hohem Berge trinkt sich's gut
Im Herbst aus Römerbechern,
Tief unten blitzt des Rheines Flut
Und oben Gold den Zechern.
Grün ist der Becher, grün der Rhein,
Hell glänzt die goldne Sonne,
Grün ist der Lenz, golden der Wein,
Hell klingt die Jugendwonne.

Dir, grüner Rhein, das volle Glas
Vom Golde deiner Reben!
Ein Kaiser hat dies edle Naß
Als Erbe uns gegeben.
Als schönsten Hort, als höchstes Gut
In Not und in Gefahren
Wird deutsches Schwert und deutscher Mut
In Treuen dich bewahren.

Wir späh'n nach keinem Fehdegrund,
Den Hader hol' der Geier!
Den vollen Becher frisch zum Mund
Und froh gestimmt die Leier!
Den Franken soll Burgunderwein,
Est Est den röm'schen Pfaffen,
Dem deutschen Reich das Gold vom Rhein
Viel Lust und Freude schaffen!

Text Authorship:

  • by Theodor Souchay (1833 - 1903), "Beim Rheingold", appears in Frisch vom Herzen! Lieder und Dichtungen, in 1. Vermischte Lieder

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Theodor Souchay, Frisch vom Herzen! Lieder und Dichtungen, Stuttgart: Druck und Verlag von Greiner & Pfeiffer, 1886, pages 17-18.


2. Der Lenz ist da  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
  Nun zieh'n sie wieder Jung und Alt
Hinaus durch Feld und Auen,
Und freun sich, wie die Sonne wallt
So golden in den Blauen.
  Und Vögel zwitschern fern und nah:
  Der Lenz ist da! Der Lenz ist da!

  Nun blüh'n sie wieder frohgemuth
Die Veilchen in den Hecken,
Manch' Blümlein auch von frischer Gluth
Erwacht mit süßem Schrecken.
  Schon steht's geschrieben fern und nah:
  Der Lenz ist da! Der Lenz ist da! 

  Nun wehn sie wieder sanft und mild
Die Lüftchen durch's Gelände,
Und von dem lichten Grün gestillt,
Nimmt jeder Gram ein Ende. 
  So tröstlich tönt's von fern und nah: 
  Der Lenz ist da! Der Lenz ist da! 

  Gottlob, Gottlob! nun ist entflohn
Der Winter wohl für lange,
Und sieh, die Knospen sprießen schon
In hellem Freudendrange.
  Bald jubelt Alles fern und nah: 
  Der Lenz ist da! Der Lenz ist da!

Text Authorship:

  • by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), "Frühlingstrost", appears in Liederbuch, in 1. Naturlieder, no. 17, Basel: Benno Schwabe, first published 1875

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Liederbuch von Friedrich Oser, 1842-1874. Mit einem biographischen Verzeichnis der Componisten, Basel: Benno Schwabe, Verlagsbuchhandlung, 1875, pages 18-19.

Note: There is a typo in the second last line of the published poem ("Balb"); it has been corrected above.


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