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Drei Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 11

by Eugen Hildach (1849 - 1924)

1. Frühling ist da
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Lieb' Kindlein, wach auf, der Frühling ist da,
ich hab' ihn heut' morgen gesprochen;
er war etwas müde vom weiten Weg
und den letzten kalten Wochen!

Der Winter, so sprach er, der böse Gesell',
er wollte gutwillig nicht weichen.
Da nahm Freund Südwind die Backen recht voll
und blies ihzn aus meinen Reichen!

Die Augen lachten ihm sonnig hell,
als er die Bäume gerüttelt;
ein Blütenregen fiel rings herab,
wo er die Locken geschüttelt.

Komm schnell nun heraus, es ist eine Pracht,
und sieh nur die Veilchen, die süßen!
Die hatb der Frühling dir mitgebracht
und lässt mein Kindlein grüßen.

Text Authorship:

  • by Anna Hildach (1852 - 1935)

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English [singable] (Virginia Woods) , "The Spring is Here"

2. Betrogene Liebe  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn die Andern zum Tanz gehn, 
Sitz' ich einsam zu Haus; 
Bringt mir keiner den Kranz mehr, 
Reicht mir keiner den Strauß!   

Komm' ich hin zu Gespielen, 
Dann ist alles so stumm, 
Und sie raunen und munkeln 
Und ich weiß wohl, warum!  --  

Keiner tröstet mich Arme 
Und mir ist doch so bang!  --  
Ach, der Eine, der Böse, 
Er vergaß mich schon lang!  --  

Tret' ich jetzt vor den Spiegel, 
O, es macht mir nur Schmerz! 
Hohle Wangen und Augen 
Und ein elendes Herz!  --  

Vor dem Spiegel werd' ich schamroth 
Und es faßt mich ein Grau'n!  --
Ich getrau' mir ja selbst nicht  
In die Augen zu schau'n!

Text Authorship:

  • by (Friedrich) Emil Rittershaus (1834 - 1897), "Betrogene Liebe", appears in Neue Gedichte , in Bilder und Lieder, first published 1871

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Confirmed with Neue Gedichte von Emil Rittershaus, Leipzig: Ernst Keil, 1871 pages 41 - 42.


3. Kinderlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
"Ei, lieber Storch, was suchst du hier,
Wo bunte Blumen spriessen?
Du pflückst wohl einen Strauss wie wir,
Drum kommst du zu den Wiesen?"

"Ach, liebe Kinder, weit gefehlt!
Schaut nur nach meinem Häuschen,
Ob ihr dort nicht vier Störchlein zählt!
Was soll mir da ein Sträuschen? 

"Vom frühen Morgen bis zur Nacht
Muss ich nach Futter wandern,
Und hatt ich eines satt gemacht,
So schreien schon die andern.  

"Man muss sich wohl den ganzen Tag
Für seine Kleinen plagen,  --
Und wer's von euch nicht glauben mag,
Soll nur die Eltern fragen!"

Text Authorship:

  • by Georg Ludwig Heinrich Lang (1836 - 1920), "Storch und Kinder"

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Confirmed with Unterrichtspraxis im Sinne naturgemäßer Reformbestrebungen, II. Theil, Wiesbaden: Otto Nemnich, 1904. Page 264.


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