LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,103)
  • Text Authors (19,448)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Vier Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 9

by Victor Hollaender (1866 - 1940)

1. Weisst du noch?  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Weißt du noch, wie ich am [Felsen]1
Bei den Veilchen dich belauschte?
Weißt du noch den Fliederstrauch,
Wo der Strom vorüber rauschte?
Weißt du noch den Bergespfad,
Wo ich um den Strauß dich bat,
  Weißt du noch?

Ach, es war ein süßes Bild,
Als du da errötend standest
Und zur Erde all die Blumen
Fielen, die zum Strauß du [wandest]2!
Deine liebe kleine Hand
Spielte mit dem blauen Band,
  Weißt du noch?

Und es sahen Fels und Strom
Dein Erröten und dein Beben,
Sahen auch den ersten Kuß,
Halb genommen, halb gegeben!
Und des Himmels goldner Strahl
Ueberflog Gebirg und Thal;
  Weißt du noch?

Text Authorship:

  • by Otto Roquette (1824 - 1896), "Weißt du noch?"

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English [singable] (Gwendolen Gore) , "Remember"
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Otto Roquette, Liederbuch, Stuttgart und Tübingen: J.G. Cotta’scher Verlag, 1852, pages 57-58

1 Abt, Fischer, Fischhof, Lammers, Pauls: "Fels" (according to Hofmeister) ; further changes may exist not shown above.
2 Blumenthal: "bandest"

2. Wünsche  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn mein Herz ein Täubchen wär', 
Möcht' es Dir ans Fenster fliegen, 
Sich in Deine Arme schmiegen, 
Und sich schaukeln hin und her, 
Wenn mein Herz ein Täubchen wär'. 

Wär' mein Herz ein Frühlingshauch, 
Möcht' es Dir die Wangen kühlen, 
Mit den weichen Locken spielen, 
Und Dich manchmal küssen auch, 
Wär' mein Herz ein Frühlingshauch.

Wär' mein Herz ein Wiesenquell, 
Möcht' es Dir zum Spiegel dienen, 
Und Dein Bild, das strahlte d'rinnen, 
Wie im Leben, rein und hell, 
Wär' mein Herz ein Wiesenquell.  

Wär' mein Herz ein Flötenlaut, 
Möcht' es Dir im Schlummer tönen, 
Deine Träume zu verschönen, 
Alle Nächte süß und traut, 
Wär' mein Herz ein Flötenlaut. 

Wär' mein Herz ein Sternenlicht, 
Möcht' es Trost Dir niederleuchten, 
Wenn Dein Aug' die Thränen feuchten, 
Und der Gram die Hoffnung bricht, 
Wär' mein Herz ein Sternenlicht. 

Wär' mein Herz ein Leichenstein, 
Möcht' es still zum Himmel ragen, 
Und die Grabschrift würde sagen: 
"Auch dort oben bleib' ich Dein!" 
Wär' mein Herz ein Leichtenstein.

Text Authorship:

  • by Vincenz Zusner (1803 - 1874), "Wünsche", appears in Gedichte von Vincenz Zusner

See other settings of this text.

Confirmed with Vincenz Zusner, Gedichte, zweite Auflage, Schaffhausen: Fr. Hurter'sche Buchhandlung, 1858, pages 24 - 25.


3. Ach einmal nur, ein einzig mal  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ach, einmal nur.

Ach, einmal nur, ein einzig Mal
Möcht' ich dich wiedersehn,
Und an deines Auges Strahl
Verglühen und vergehn.

Es war ein Traum, ein süßer Traum,
Den ich mit dir verlebt;
Zerronnen ist er gleich dem Schaum,
Der auf der Woge schwebt.

Nun blieb allein, ach, ganz allein,
Dein holdes Bildnis mir,
Und ewig, ewig denk' ich dein
Und sehne mich nach dir.

Text Authorship:

  • by Julius Karl Reinhold Sturm (1816 - 1896), "Ach, einmal nur"

See other settings of this text.

4. Dass Gott dich behüt'  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Du lächelnde Dirne, du glückliche Maid,
Ich blick' dir ins Antlitz, und das Herz wird mir weit;
Deine Wange ist purpurn und goldig dein Haar,
Und dein freundliches Aug' wie der Äther so klar.
Und so froh ist dein Herz und so rein dein Gemüt;
Du liebliche Rose, dass Gott dich behüt'!

Dem Rehe gleich eilst du durch's schwellende Grün,
Den Schmetterling haschen ist all' dein Bemüh'n;
Du brichst die Cyane im wogenden Feld
Und singst mit der Lerche: Wie schön ist die Welt!
Und lächelnd im Feuer die Wange dir glüht;
Du liebliche Rose, dass Gott dich behüt'!

Da draußen die Welt ist so öde und kalt,
Und die Leidenschaft sprühet in wilder Gewalt.
Und die Rose verwelkt in des Hochsommers Hauch,
Und die Reife bringt Sorge dem fröhlichen Aug'!
O wahre dein Herz und dein reines Gemüt!
Du liebliche Rose, dass Gott dich behüt'!

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author ( E. H. )

See other settings of this text.

Confirmed with Fliegende Blätter, Band LXXXI, ed. by J. Schneider, München: Braun & Schneider, 1884, page 41. Appears in issue no. 2037.


Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris