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Drei Duette für zwei Singstimmen mit Begleitung des Pianoforte , opus 21

by Friedrich Wilhelm Kücken (1810 - 1882)

1. Das Mädchen am Strande
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Wild wogen die Wellen im stürmischen Meer,
es ziehen die Wolken so düster und schwer;
scheu kreisen die Möwen am Ufer entlang,
dumpf rollet des Donners gar grausiger Klang.
Es heulet der Sturmwind durch Wetter und Nacht:
Ihr Schiffer, seid auf die Heimfahrt bedacht!
O denket der weinenden Liebsten am Land
und lenket die flatternden Segel zum Strand!
O wär' ich bei dir in Wetter und Graus,
froh säh' in die stürmende Flut ich hinaus,
und schlüg' um den Nachen die Welle den Arm
und zög' uns hinunter so heiß und so warm,
froh sänk' ich mit dir in den schäumenden Grund,
dich küsste sinkend mein sterbender Mund!

Text Authorship:

  • by Adolf Licht (1811 - 1885)

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2. Die Heimkehr
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Bass
Halt an, mein munter Rösslein, 
Holla!  mein schönes Kind; 
Willst nach dem Städchen ziehen? 
Steig' auf mein Ross geschwind. 

Sopran 
Lass traben nur dein Rösslein, 
Find' schon den Weg allein, 
Zög' ich mir dir zu Zweien 
Würd' mir's gefährlich sein. 

Bass 
Wohl an, wohl an, entschliesse dich, 
Mein Rösslein mahnt zur Heimkehr mich.  

Sopran 
In blauer Ferne 
Glüh'n schon die Sterne, 
Bei ihrem Schein 
Kann's gefährlich nicht sein.  

Bass 
Halt an!  geh' nicht alleine, 
Bedenk', der Weg ist weit, 
Im Walde hausen Räuber, 
Die thuen dir ein Leid.  

Sopran 
Du willst mich nur erschrecken, 
Auf dass ich mit dir zieh', 
Doch mir wird bang im Herzen, 
Es klopft, ich weiss nicht wie.  

Bass 
Wird dir so bang im Herzen, 
Wohl an, entschliesse dich; 
In blauer Ferne 
Glüh'n schon die Sterne, 
So ganz allein 
Kann's gefährlich dir sein.  
Horch, horch!  es rauscht im Laube, 
Sieh' dort, mein schönes Kind, 
Die frechen Räuber nahen, 
Steig' auf mein Pferd geschwind.  

Sopran 
Halt an dein munter Rösslein; 
Mehr fürcht' ich der Räuber Drohn, 
Als solchen müth'gen Schützer 
Mit süßem Schmeichelton. 

Bass 
Nur still, nur still, beruhige dich, 
Schling' deinem Arm nur fest um mich; 
In blauer Ferne 
Glüh'n schon die Sterne, 
Mit mir allein 
Wird's gefährlich nicht sein.  

Sopran 
In blauer Ferne 
Glüh'n schon die Sterne, 
Mit dir allein 
Wird's gefährlich nicht sein. 

Text Authorship:

  • by Adolf Licht (1811 - 1885)

Based on:

  • a text in French (Français) by Anonymous/Unidentified Artist  [text unavailable]
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3. Müllerherz  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Dort, wo der Wolke Rosensaum
ins Blau der Berge fließt,
da unten tief im Talesraum
der Bach zur Mühle fließt,
die klippet und klappet 
bei Tag und bei Nacht
und hat schon manchen Müller 
um seine Ruh' gebracht.

Die Mühle steht im Dunkelgrün
mit Schilf umgeben weit,
da sitzet beim Holunderblüh'n
am Tor die Müllermaid.
Die Räder, sie klippen 
bei Tag und bei Nacht,
und ihrem letzten Burschen, ach, 
hat's kühle Ruh' gebracht.

Zu dieser Mühle Dunkelgrün
im Tale zieh ich fort,
ich möchte bleiben oder flieh'n,
wär' nicht mein Herz schon dort,
und klippte und klappte 
bei Tag und bei Nacht;
wär' nicht der erste Müller,
den das zur Ruh' gebracht.

Text Authorship:

  • by Julius Bercht (1811 - 1887)

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