LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,109)
  • Text Authors (19,482)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Drei Duette für Soprano und Alt mit Begleitung des Pianoforte , opus 50

by Eduard Lassen (1830 - 1904)

1. Hoffe nur  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Hoffe nur in stiller Nacht,
Hoffe nur, die Liebe wacht!
Laß das Dunkel nur zerfließen,
Eh's dein armes Herz gedacht,
Wird dich Morgenroth begrüßen;
Hoffe nur, die Liebe wacht!

Träume nur bei Noth und Leid,
Träume nur von goldner Zeit!
Ewig bist du nicht verstoßen,
Ach, der Frühling ist nicht weit,
Und der Frühling bringt ja Rosen!
Träume nur von goldner Zeit.

Liebe nur recht fest und warm,
Und dein Herz ist nicht mehr arm!
Bei der Liebe sanften Strahlen
Flieht der ganzen Erde Harm,
Wonne wohnt in ihren Thalen --
Liebe nur recht fest und warm!

Text Authorship:

  • by Carl Emanuel Scriba (1823 - ?), "Hoffe nur"

See other settings of this text.

2. Der Frühling  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der Frühling klopft mit frischem Strauß 
  Lautjubelnd an mein Fensterlein: 
Heraus du Menschenkind heraus,
  Heraus in meinen Sonnenschein! 
    Auf lauer Lüste Wogen 
    Bin heut ich eingezogen.
    Vergangen ist Nacht und Leid,
    Gekommen ist Licht und Freud'! 

  Frühling! Frühling! 
Auf jauchzt das Herz bei solchem Klang. 
  Frühling! Frühling! 
Von den Bergen hernieder 
Rinnen Abschiedsthränen 
Dem scheidenden Winter;
Von den Bergen hernieder 
Rinnen Freudenthränen 
Dem kommenden Frühling! 
Lerchenchöre jubeln: 
  Frühling! Frühling! 

Die Bäume pred'gen im grünen Talar:
  Frühling! Frühling! 
Die toten Blumen schlagen
Die hellen Augen auf 
Und rufen flüsternd einander zu:
  Frühling! Frühling! 
Und alles jauchzt den einen,
Den großen, den heiligen Psalm:
  Vergangen ist Nacht und Leid! 
  Gekommen ist Licht und Freud'! 
    Frühling! Frühling! 

Text Authorship:

  • by Carl Gärtner (1821 - 1875), "Frühling"

See other settings of this text.

3. Die Dorflinden   [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Im Dorfe stehn zwei Linden,
Bestrahlt vom Abendroth,
Die rauschend uns verkünden
Das Leben und den Tod.

Vor einer tanzt im Maien,
Gereihet Paar an Paar, 
Zu lustigen Schalmeien 
Der Jugend muntre Schaar.

Der andren düstrer Schatten
Den Kirchhof überdacht, 
Wo man die Lebensmatten 
Zur [ew'gen]1 Ruh gebracht.

Es glühn die beiden Linden
Im letzten Abendroth,
Die rauschend uns verkünden
Das Leben und den Tod.

Text Authorship:

  • by Feodor von Wehl (1821 - 1890), "Die Dorflinden", appears in Zeit und Menschen: Tagebuch-Aufzeichnungen aus den Jahren von 1863-1884, Volume 2, p. 134, first published 1889

See other settings of this text.

View original text (without footnotes)
1 Frommer: "letzten"

Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris