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Vier Duettinen für Sopran und Alt mit Pianoforte , opus 157

by Heinrich August Marschner (1795 - 1861)

1. Abend am Meer
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
O sieh, der Abendhimmel glüht,
und Purpurwolken zogen,
als wären Rosen aufgeblüht,
dahin am Himmelsbogen.

Die Wellen strahlen es zurück,
sanft schwankend und vergehend;
hinauf, herab send' ich den Blick,
zum Meer, zum Himmel sehend.

Nun steigt der Mond im Silberschein
hell glänzend auf am Himmel,
und Sterne glitzern groß und klein
in unabsehbarem Gewimmel

Am Meere ruhend sehe ich
mit Lust hinauf, hernieder;
ein sanfter Frieden wieget mich,
mild fesselnd Herz und Glieder.

Text Authorship:

  • possibly by Marianne Marschner (1804 - 1854)

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Note: Marschner's score indicates the author as "Mar. M.", which might be his wife Marianne Marschner.

2. Wiedersehen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
O weine nicht, 
Wenn aus dem stillen Vaterhaus 
Das Kind zieht in die Welt hinaus! 
Du rufst als letzten Gruß beim Gehn: 
"Lieb' Kind, lieb' Kind, auf Wiedersehn!" 
Drum weine nicht! 

O weine nicht,
Wenn sanft ein liebes Auge bricht, 
Das Auge war die Seele nicht! 
Wenn wir am Sterbebette stehn, 
So sagen wir:  "Auf Wiedersehn!" 
Drum weine nicht! 
 
O weine nicht, 
Und sank auch in das kalte Grab 
Ein Herz, das du geliebt, hinab! 
Hörst du's durch Trauerweiden wehn? 
Da rauscht es süß:  "Auf Wiedersehn!" 
Drum weine nicht!

Text Authorship:

  • by (Adolf) Hugo Göring (1827 - 1857), "Wiedersehen"

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Confirmed with Aus deutschen Lesebbüchern. Dichtungen in Poesie und Prosa erläutert für Schule und Haus, zweiter Band, Leipzig: Theodor Hofmann, 1904.

3. Der Schalk  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Läuten kaum die Maienglocken,
Leise durch den lauen Wind,
Hebt ein Knabe froh erschrocken,
Aus dem Grase sich geschwind.
Schüttelt in den Blütenflocken,
Seine feinen blonden Locken,
Schelmisch sinnend wie ein Kind.

Und nun wehen Lerchenlieder
Und es schlägt die Nachtigall,
Von den Bergen rauschend wieder
Kommt der kühle Wasserfall.
Rings im Walde bunt Gefieder,
Frühling, Frühling ist es wieder
Und ein Jauchzen überall.

Und den Knaben hört man schwirren,
Goldne Fäden, zart und lind,
Durch die Lüfte künstlich wirren,
Und ein süsser Krieg beginnt.
Suchen, fliehen, schmachtend irren,
Bis sich Alle hold verwirren.
O besel'gend Labyrinth!

Text Authorship:

  • by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), "Der Schalk", appears in Gedichte, in 4. Frühling und Liebe

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , no title, copyright ©

4. Das Kindesauge

Language: German (Deutsch) 
O wie mir unergründlich
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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