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Vier Lieder , opus 176

by Heinrich August Marschner (1795 - 1861)

1. Ich wollt', meine Schmerzen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich wollt, meine [Schmerzen ergössen]1
Sich all in ein [einziges]2 Wort,
Das gäb ich den [lustigen]3 Winden,
Die trügen es lustig fort.

Sie tragen zu dir, Geliebte,
Das [schmerzerfüllte]4 Wort;
Du hörst es zu jeder Stunde,
Du hörst es an jedem Ort.

Und hast du zum nächtlichen Schlummer
Geschlossen die Augen kaum,
So wird [dich mein Wort]5 verfolgen
Bis in den tiefsten Traum.

Text Authorship:

  • by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Die Heimkehr, no. 61

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Ik wou dat mijn smart zich tezamen", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Siân Goldthorpe) (Christian Stein) , "I wish my pain would flow into a single word", copyright ©, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Je voudrais que mes peines s'écoulent", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
  • GRE Greek (Ελληνικά) [singable] (Christakis Poumbouris) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
  • GRE Greek (Ελληνικά) [singable] (Christakis Poumbouris) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
  • HEB Hebrew (עברית) [singable] (Hamutal Atariah) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Note: in Zenger's score, the first time we reach stanza 1, line 2, word 5, it is "einzig", and "einziges" in the repetition.

1 Mendelssohn: "Lieb' ergösse" (love would flow)
2 Mendelssohn: "einzig"
3 Mendelssohn: "lust'gen"; Zenger: "luftigen" (airy)
4 Mendelssohn: "lieb-erfüllte" (love-filled)
5 Mendelssohn: "mein Bild dich"; Zenger: "dich mein Auge"

2. Vorgefühl
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
War das nicht Lerchenschlag,
der mich aus tiefem Traum gesungen,
der sich aus grünem Birkenhag
zum Himmel hat geschwungen?

War das nicht Sonnenschein,
der durch die Fenster mir gedrungen,
der fortgeküsst den Schnee am Rain,
der all mein Leid bezwungen?

War das der Frühling nicht,
der fröhlich sprach: Es ist gelungen?
Schon ist am warmen Sonnenlicht
ein Veilchen aufgesprungen!

Text Authorship:

  • by Julius Rodenberg (1831 - 1914)

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3. Notturno
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Horch! Durch die nächt'gen Haiden
weht feucht der Frühlingswind;
spät, an des Baches Weiden,
sitzt noch ein bleiches Kind.
Sie hört die Bäume rauschen,
sie muss dem Wasser lauschen,
das ihrem Fuß vorüberrinnt.
Wie Wogenfall,
wie Duft und Schall,
so flüchtig ist das Leben all,
die Menschen und ihr Treiben.
Hier war er dein,
hier warst du sein,
und nunmehr bist du ganz allein
und wirst es ewig bleiben.

Sie sitzt in tiefen Träumen,
trunken von Duft und Schall;
da aus den dunkeln Bäumen
tritt groß des Mondes Ball.
Sie bebt vor jedem Hauche,
da - horch! im Fliederstrauche
schlägt laut die Nachtigall.
Was dein einst war,
unwandelbar
bleibt es getreu dir immerdar,
die Liebe kann nicht enden.
In Blütenduft,
in Frühlingsluft,
in Halmen noch aus stiller Gruft
wird sie dir Grüße senden.

Nun still die Wälder ruhen
in klarer Mondespracht;
es geht in Silberschuhen
an ihr vorbei die Nacht.
Die Weiden und die Rüstern
beginnen leis' zu flüstern,
es rauscht ihr Laub im Winde sacht:
O klage nicht,
o klage nicht,
vertrau're deine Tage nicht,
wer liebt, sei unbeklommen!
Hier war er dein,
hier warst du sein;
bist du allein,
so musst du dich gedulden fein,
bis er mag wiederkommen.

Text Authorship:

  • by Julius Rodenberg (1831 - 1914)

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