LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,028)
  • Text Authors (19,311)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,112)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

2 Lieder für gemischten Chor , opus 171

by (Joseph) Joachim Raff (1822 - 1882)

1. Im Kahn
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Seht, der Sonne letzte Gluten
leuchten durch den ferner Raum,
purpurn färben sie die Fluthen
und den lichten Wolkensaum.
Sonder Regen und Bewegen
ruht die Luft und sonder schall,
nur von leichten Ruderschlägen
spendet sie den Wiederhall.

Unser Schifflein gleitet leise
durch den glatten, blauen Plan,
und mit silbernem Geleise,
furchtet er die stille Bahn.
Erd' und Himmel strahlen wieder,
stillen Friedens holdes Bild.
Dämpft die Klänge eurer Lieder,
lasst sie tönen weich und mild!

Text Authorship:

  • by (Joseph) Joachim Raff (1822 - 1882), as Arnold Börner, "Im Kahn"

Go to the general single-text view

2. Der Tanz  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Laßt uns tanzen, laßt uns springen,
denn die wollustvolle Heerde
tanzt zum Klange der Schalmeien!
Hirt' und Heerde muß sich freuen,
wenn im Tanz' auf grüner Erde
Böck' und Lämmer lieblich ringen.

Laßt uns tanzen, laßt uns springen,
denn die Sternen, gleich den Freiern,
prangen in den lichten Schleiern!
Was die lauten Zirkel klingen,
nach dem tanzen sie am Himmel
mit unsäglichem Getümmel.

Laßt uns tanzen, laßt uns springen,
denn der Wolken schneller Lauf
steht mit dunkeln Morgen auf!
Ob sie gleich sind schwarz und trübe,
dennoch tanzen sie mit Liebe
nach der Regenwinde Singen.

Laßt uns tanzen, laßt uns springen,
denn die Wellen, so die Winde
lieblich in einander schlingen,
die verwirren sich geschwinde!
Wenn die bulerische Luft
sie verschläget an die Kluft,
tanzt der Fluten Fuß zu Sprunge,
wie der Nymphen glatte Zunge.

Laßt uns tanzen, laßt uns springen,
denn der bunten Blumen Schaar,
wenn auf ihr betautes Haar
die verlebten Weste dringen,
geben einen lieben Schein,
gleich als soltens Tänze sein!

Laßt uns tanzen, laßt uns springen,
laßt uns laufen für und für,
denn durch Tanzen lernen wir
eine Kunst von schönen Dingen!

Text Authorship:

  • by Paul Fleming (1609 - 1640), "Aus dem Italiänischen"

See other settings of this text.

Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris