LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,103)
  • Text Authors (19,448)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Vier Gesänge für 1 tiefere Stimme mit Pianofortebleitung , opus 36

by Carl Martin Reinthaler (1822 - 1896)

1. O wie klang so herzbestrickend
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
O, wie klang so herzbestrickend,
Als der Morgen graute kaum
Mir das Lied der Nachtigallen
In den allerschönsten Traum!

Und wie ich am Fenster eile,
Welch ein Wunder ist geschehn
Ringsum lieblich alle Bäume,
Schon in weißen Blüten stehn.

So auch hat´s in mir geklungen
Und so stand mein Herz in Pracht
Einstens als darin die junge
Liebe einzog über Nacht.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884)

See other settings of this text.

2. Düftet die Lindenblüth' schläfernd zur Nacht
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Düftet die Lindenblüt´
Schläfernd zur Nacht,
Düftet mir ins Gemüt,
Was mich traurig macht.
Denkst wohl noch, Lindenbaum,
Denkst an den Blumentraum?
Ach, es war eitel Schaum
Und ist verblüht.

Klaget die Nachtigall
Abends ihr Leid,
Kommt´s mit dem Liederschall
Wie aus ferner Zeit.
Denkst du im Nachtgesang,
Wie´s einst zu Herzen drang?
Ach, es war leerer Klang
Und ist schon weit.

Unter dem Lindendach
Sitz' ich allein,
Blicke den Zeiten nach,
Und dem Mondenschein,
Aber die Lindenblüt,
Düftet mir ins Gemüt
Bis mir die Trän' erglüht
Ach, es war mein.

Text Authorship:

  • by Klaus Groth (1819 - 1899)

See other settings of this text.

3. Abendfriede
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Schwebe, Mond, im tiefen Blau
Über Bergeshöh'n,
Flüstre Welle, blinke Thau!
Nacht, wie bist du schön!

Spiegle See den reinen Strahl!
Friedeathmend lind
Durch das wiesenhelle Thal
Walle, weicher Wind!

Wie durch einen Zauberschlag
Bin ich umgestimmt
Von Gedanken, die der Tag
Bringt und wieder nimmt.

Daß es auch ein Sterben gibt,
Fühl ich ohne Schmerz,
Was ich liebe, was mich liebt,
Geht mir still durchs Herz.

Text Authorship:

  • by Ludwig Eichrodt (1827 - 1892), "Abendfriede"

See other settings of this text.

4. Der Frühling blüht
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Der Frühling blüht, die Woge fließet,
Hoch ziehn die Wolken durch den Raum,
Von Blumen rot die Wiese sprießet,
Der Vogel singt im grünen Baum.
Was singt er wohl?
Genießet der Jugend wundersüßen Traum.

Der Frühling blüht, die Woge fließet
Hoch ziehn die Wolken durch den Raum,
Die Rose rot sich nun erschließet,
Die Liebe flüstert hörbar kaum.
Was sagt sie wohl?
Genießet der Jugend wundersüßen Traum.

Text Authorship:

  • by Otto Gildemeister (1823 - 1902)

See other settings of this text.

Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris