O Menschenherz, was ist dein Glück? Ein rätselhaft geborner, Und, kaum gegrüßt, verlorner, Unwiederholter Augenblick!
Vier Gedichte für Männerchor oder Quartett , opus 26
by Adolf Wallnöfer (1854 - 1946)
1. O Menschenherz, was ist dein Glück?  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Authorship:
- by Nikolaus Lenau (1802 - 1850), "Frage", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch, in Vermischte Gedichte
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]2. Rund ist die Welt
Language: German (Deutsch)
Heut' ist der Mond und die Taschen so voll . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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3. Waldlied  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Der Nachtwind hat in den Bäumen Sein Rauschen eingestellt, Die Vögel sitzen und träumen Am Aste traut gesellt. Die ferne schmächtige Quelle, Weil alles andre ruht, Läßt hörbar nun Welle auf Welle Hinflüstern ihre Flut. Und wenn die Nähe verklungen, Dann kommen an die Reih Die leisen Erinnerungen Und weinen fern vorbei. Daß alles vorübersterbe, Ist alt und allbekannt; Doch diese Wehmut, die herbe, Hat niemand noch gebannt.
Authorship:
- by Nikolaus Lenau (1802 - 1850), no title, appears in Gedichte, in 5. Fünftes Buch, in Vermischte Gedichte, in Waldlieder, no. 6
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
- FIN Finnish (Suomi) (Erkki Pullinen) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
4. Diebstahl  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Mädel trug des Wegs daher Einen Korb voll Blüten, Knabe schlich sich hinterher, -- Mädel kann sich hüten! -- Denn der Knabe, der war keck, Stahl die schönsten Blüten weg. O du böser Knabe! Knabe läuft und bringt nach Haus Die gestohlnen Blüten; Doch mit Lachen war es aus, -- Knabe kann sich hüten! -- Denn ein Schelm das Mädel war, Stahl ihm seine Ruhe gar, O du böses Mädel! Drauf, als sie sich wieder sah'n, Wie sie beid' erglühten! Schleicht der Knabe sich heran, -- Mädel kann sich hüten! -- Und eh' sie es nur geglaubt, Hat er Kuß auf Kuß geraubt. O du böser Knabe! Mädel mußt' sich fügen drin, Denn mit Kuß und Blüten Ging auch Herz und Hand dahin, -- Konnt' sich nicht mehr hüten! -- Und so stahlen, auf mein Wort, Beid' am Ende selbst sich fort. [Liebe]1 machet Diebe!
Authorship:
- by Robert Reinick (1805 - 1852), "Diebstahl", appears in Lieder, in Romanzen und Balladen [formerly Bilder], first published 1844
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
1 Blodek: "Oh Liebe"
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]