Komm, wir wandeln zusammen im Mondschein! So zaubrisch glänzt jedes Blatt, Vielleicht steht auf einem geschrieben, Wie lieb mein Herz Dich hat. Komm, wir wandeln zusammen im Mondschein! Der Mond strahlt aus Wellen bewegt, Vielleicht daß Du ahnest, wie selig Mein Herz Dein Bildnis hegt. Komm, wir wandeln zusammen im Mondschein! Der Mond wird ein duftig Kleid Aus silbernen Strahlen Dir weben, Daß Du wandelst in Herrlichkeit!
Vier Lieder für 1 Singstimme mit Pianofortebegleitung , opus 33
by Adolf Wallnöfer (1854 - 1946)
1. Komm, wir wandeln zusammen im Mondschein
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- by Peter Cornelius (1824 - 1874), "Komm, wir wandeln zusammen im Mondschein", appears in Gedichte, in 2. Zu eignen Weisen
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Emily Ezust) , "Come, we'll wander together in the moonlight", copyright ©
2. Ständchen  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Im hellen, klaren Mondenschein Steh' ich vor deinem Fensterlein, Sanft schimmern die goldenen Sternelein, Süß Liebchen, gute Nacht! Es ist so ruhig rings umher -- Kein Lufthauch streift die Bäume mehr, Ganz dumpf nur von ferne erbrauset das Meer, Hold Liebchen, schlummre sanft! Hinauf zum Fenster will ich seh'n, Bis Mond und Sterne untergeh'n, Und will für dich zum Himmel flehn -- Mein Liebchen, träume süß.
Text Authorship:
- by Helene von Hülsen, née Gräfin von Haeseler (1829 - 1892), "Ständchen", appears in Aus Herz und Leben, in Liebe und Leben
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Confirmed with Helene von Hülsen, Aus Herz und Leben, Berlin: R. v. Decker, 1867, page 47. Appears in Liebe und Leben, no. 8.
3. Wie lieb' ich dich hab'  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Und sängen die [Vögel]1 dir laut meine Lieb', Ein Wörtchen doch heimlich im Herzen noch blieb. Und könnt' ich mit Perlen umhüllen dich ganz, Sie könnten's nicht sagen mit all ihrem Glanz. Und streuten's die Rosen an Duft vor dich hin, Sie wüßten's doch halb nur, wie gut ich dir bin. Und rauschten's die Quellen, und braust es der Wind, Und fänden das Wort sie, das nimmer ich find': Ja, sängen's die Sterne vom Himmel herab, Sie könnten's nicht singen, wie lieb ich dich hab'!
Text Authorship:
- by Peter Cornelius (1824 - 1874), "Wie lieb' ich dich hab'", appears in Gedichte, in 2. Zu eignen Weisen, in Weihnachtslieder
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View original text (without footnotes)1 Seuffert: "Vöglein"; further changes may exist not noted above.
4. Liebliche Morgenluft  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Liebliche Morgenluft, Wenn du mit Blumenduft Ihr um die Wange spielst, Freundlich den Busen kühlst; Trage den Seufzer hin, Daß ich verlassen bin! Nachtigall, Freundin der Klagen, Geh', meinen Schmerz ihr zu sagen. Mahnt mich nicht spät und früh Alles an sie, an sie? Blickt aus dem Veilchen nicht Ihr liebes Augenlicht? Nicht aus der Rose Pracht Wie ihre Wange lacht? Freundinnen liebender Herzen, Blumen, ihr weckt meine Schmerzen! Ach, ohne Liebe wär' Alle Welt öd' und leer! Liebe, du reichst gar weit Über alle Herrlichkeit; Schenkest den Nektarwein Seliger Jugend ein! Selbst deine Leiden und Thränen Wecken unendliches Sehnen.
Text Authorship:
- by Siegfried August Mahlmann (1771 - 1826), "Ein Lied"
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Confirmed with August Mahlmann's sämmtliche Schriften: nebst Mahlmanns Biographie. Erster Band. Gedichte. I., Leipzig, Verlag von F. Volckmar, 1839, pages 25-26.