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Fünf Lieder , opus 46

by Felix Paul Weingartner (1863 - 1942)

1. Rosen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Keine Rose darf ich pflücken, 
Deine junge Brust zu schmücken! 
Fromm der Gottnatur ergeben, 
Ehrst Du jedes Blumenleben, 
Daß es sich im Licht vollende 
Unterm Schutze Deiner Hände. 

Doch im Traum der Sommernächte 
Schlingen um Dein Haupt Geflechte 
Reiser Rosen sich zum Danke; 
Steuert, frei der Erdenschranke, 
Deine Seele in dem großen 
All auf einem Meer von Rosen.  

Text Authorship:

  • by Wilhelm Weigand (1862 - 1949), "Rosen", appears in Sommer: Neue Gedichte, in Zwischenreich, München: Hermann Lucaschick, first published 1894

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Confirmed with Wilhelm Weigand, Sommer: Neue Gedichte, München: Hermann Lucaschick, 1894, page 79. Appears in Zwischenreich.


2. Die Märchen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Dies Eine möcht' ich gerne wissen,
woher die Menschen die Märchen haben,
die Märchen von den Paradiesen
und von den schönen Zaubergaben;
und von alles liebenden Göttern,
die alles Weh am Ende lindern,
den heiligen Weltfamilienvätern
und den Geschöpfen, ihren Kindern.
Das winkt so vertraut, so heimatferne,
mit solchen altbekannten Zügen:
Die Märchen, die Märchen!
Ich wüßte zu gerne, wie sie entstanden,
die süßen Lügen.
 

Text Authorship:

  • by August Wolf (1816 - 1861)

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3. Der Sklave  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wie ist mein zitterndes Herz entbrannt, 
du brauner Sklave von Samarkand! 

Die Sonne lodert wie Gift und Glut 
über die Stadt und über der Flut! 
Komm du mit mir in mein weißes Haus! 

Und küß ich den blassen Mund dir rot, — 
deine Augen sind traurig wie der Tod. 

Deine Augen blicken so leer und starr 
unter dem seidenen Wimperhaar, 
du Allerschönster von Samarkand! 

Schweigst du noch immer? — Und kalt bleibt dein Mund  ! 
Nieder mit dir auf die Kniee, du  Hund !
 
Über dem Bett, das spitzenbesäumt 
hinter des Baldachins Falten träumt, 
hängt eine Peitsche mit goldenem Griff, 

Nieder mit dir auf die Kniee, du Sklav, 
hei, — wie der sausende Hieb dich traf! 

--------------------------------------
Und seltsam leuchten und wunderbar 
die Lotosblumen in deinem Haar, 
und die Tropfen Blut auf deiner Haut!

Text Authorship:

  • by Gertrud Günther (1881 - 1944), as Marie Madeleine, "Der Sklave"

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Confirmed with Geschlecht und Gesellschaft, herausgegeben in Verbindung mit namhaften Fachleuten von Karl Vanselow, Zweiter Band, Berlin / Leipzig / Wien : Verlag der Schönheit, 1907, pages 276-277.


4. Seelen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Du weisst, wir bleiben einsam: du und ich,
Wie Stämme, tief in Gold und Blau getaucht,
Mit freien Kronen, die der Seewind streift;
So nah, doch ganz gesondert, ewig zwei.
Doch zwischen beiden webt ein feines Licht
Und Silberduft, der in den Zweigen spielt,
Und dunkel rauscht die Sehnsucht her und hin.

Text Authorship:

  • by Paul Wertheimer (1874 - 1937), "Seelen"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Souls", copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Paul Wertheimer, Neue Gedichte, München und Leipzig: bei Georg Müller, 1904, page 28


5. Lied des Glücklichen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wie glänzt nun die Welt im Abendstrahl,
Und [ihre]1 Wolken so goldig schön!
Wie glühen die Fernen, wie duftet das Thal,
Und die schimmernden, schlummernden Seen!
 
Und wie jauchzet [das]2 Herz, wie tönt und rauscht
Im Busen der goldne Gesang!
Wie steh' ich verwandelt, wie schau' ich berauscht
Die leuchtende Welt entlang!
 
O wachse [du]3 fort, du Schwingenlust;
O du schwellende Lebensglut!
[Seit diese Brust an Ihrer Brust]4,
Seit Mund an Mund geruht!

Text Authorship:

  • by Adolf von Wilbrandt (Wilbrand) (1837 - 1911), "Lied des Glücklichen"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Le bonheur", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Gedichte von Adolf Wilbrandt, Wien: Verlag von L. Rosner, 1874, page 4

1 Wallnöfer: "ihr"
2 Wallnöfer: "mein"
3 Wallnöfer: "nun"
4 Wallnöfer: "Seitdem diese Brust an trauter Brust"

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