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4 Männergesänge , opus 28

by Vinzenz Lachner (1811 - 1893)

1. Rheinlied
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Strömt herbei ihr Völkerscharen,
An des deutschen Rheines Strand!
Woll ihr echte Luft erfahren,
O, so reichet mir die Hand.
  Nur am Rheine will ich leben,
  Nur am Rhein geboren sein,
  Wo die Berge tragen Reben,
  Und die Reben goldnen Wein.

Mögen tausend schöne Frauen
Locken auch mit aller Pracht,
Wo Italiens schöne Auen,
Wo in Düften schweigt die Nacht.
  Nur am Rheine will ich lieben,"
  Denn in jedes Auges Schein,
  Stehet feurig es geschrieben:
  Nur am Rhein darfst du frei'n!

Mag der Franzmann eifrig loben
Seines Weines Allgewalt,
Mag er voll Begeist'rung toben,
Wenn der Kork der Flasche knallt.
  Nur am Rheine will ich trinken,'
  Einen echten deutschen Trank,
  Und so lang' noch Becher blinken,
  Töne laut ihm Lob und Dank.

Und wenn ich gelebt in Wonne
Und geliebt voll Seligkeit,
Und geleeret manche Tonne,
Wandr' ich gern zur Ewigkeit.
  Nur am Rheine will ich sterben,
  Grabt am Rheine mir ein Grab,
  Und des leeren Glases Scherben,
  Werft mir in die Gruft hinab.

Text Authorship:

  • by Otto Inkermann (1823 - 1862), as C. O. Sternau, "Rheinlied", written 1848

See other settings of this text.

Note: in Lachner's setting, stanzas 2 and 3 are not printed out, but are meant to be sung like stanza 1. Stanza 4 has its own setting and is indicated in the score as stanza 4.

2. Männersang
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
O Männersang, 
o Männersang,
was gleichet dir auf Erden!
Zum Sternendom 
steigt auf dein Strom,
um ew'ger Klang zu werden.

Noch sind wir froh,
lasst Ach und O,
bis wir zu Grabe sinken,
und singet laut:
Auf Gott vertraut,
so lang' noch Sterne blinken.

Ja, Liederglut
ist höchstes Gut
im wilden Erdendrange,
denn alle Lust
der Menschenbrust
ertönet im Gesange.

Text Authorship:

  • by Adolf Grimminger (1827 - 1903)

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3. Frühlings‑Wünsche
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
O könnt' ich sein ein lichter Stern,
stets über dir zu geh'n,
dann dürft' ich, wärst du noch so fern,
dich, o Geliebte, seh'n.

Doch bist du in der Heimat hier,
möcht' ich die Schwalbe sein;
dann baute ich ein Nestchen mir
dicht an dein Fensterlein.

Käm' aber meine Wanderzeit,
nähmst du zu dir mich gleich
durchs Fenster; dann, o Seligkeit,
ging's in mein Himmelreich!

Text Authorship:

  • by Adolf Grimminger (1827 - 1903)

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4. Herbst‑Veilchen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Nimm dies Sträußchen gern von mir,
denk', es seien Lenzes Augen,
säh'n wie ich so gern nach dir,
ihren Himmel einzusaugen.

Lass sie ruh'n an deiner Brust
nur ein liebes kleines Weilchen;
sterben werden sie vor Lust,
diese späten, zarten Veilchen!

Text Authorship:

  • by Adolf Grimminger (1827 - 1903)

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