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Vier Männerchöre im Volkston , opus 51

by Carl Isenmann (1839 - 1889)

1. Trennung  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Mag auch heiß das Scheiden brennen,
Treuer Mut hat Trost und Licht;
Mag auch Hand von Hand sich trennen,
Liebe läßt von Liebe nicht.
Keine Ferne darf uns kränken,
Denn uns hält ein treu Gedenken.

Ist kein Wasser so ohn' Ende,
Noch so schmal ein Felsensteg,
Daß nicht rechte Sehnsucht fände
Drüberhin den sichern Weg.
Keine Ferne darf uns kränken,
Denn uns hält ein treu Gedenken.

Über Berg' und tiefe Thale,
Mit [den Wolken]1, mit dem Wind
Täglich, stündlich, tausendmale
Grüß' ich dich, geliebtes Kind.
Keine Ferne darf uns kränken,
Denn uns hält ein treu Gedenken.

Und die Wind' und Wolken tragen
Her zu mir die Liebe dein,
Die Gedanken, die da sagen:
Ich bin dein und du bist mein!
Keine Ferne darf uns kränken,
Denn uns hält ein treu Gedenken.

Überall, wohin ich schreite,
[Spür']2 ich, wie unsichtbarlich
Dein Gebet mir zieht zur Seite,
Und die Flügel schlägt um mich.
Keine Ferne darf uns kränken,
Denn uns hält ein treu Gedenken.

Und so bin ich froh und stille,
Muß ich noch so ferne gehn;
Jeder Schritt -- ist's Gottes Wille --
Ist ein Schritt zum Wiedersehn.
Keine Ferne darf uns kränken,
Denn uns hält ein froh Gedenken.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Deutsch", appears in Juniuslieder, in Zu Volksweisen, no. 6

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Neue Gedichte von Emanuel Geibel, Fünfter unveränderter Abdruck, Stuttgart und Augsburg, J. G. Cotta'scher Verlag, 1858, pages 323-324.

Note: in many older editions, the spelling of the capitalized word "über" becomes "Ueber", but this is often due to the printing process and not to rules of orthography, since the lower-case version is not "ueber", so we use "Über".

1 Bolko von Hochberg: "dem Wasser"
2 Bolko von Hochberg: "Fühl'"

2. Ein Sternlein sah ich fallen

Language: German (Deutsch) 
Ein Sternlein sah ich fallen
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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3. Därfi's Diandl liab'n  [sung text not yet checked]

Language: Bavarian (Boarisch) 
I bin jüngst verwichen,
Hin zum Pfarrer geschlich'n:
"Därf i's Dirndel, därf i's Dirndel liab'n?"
   "Untersteh di net, bei meiner Seel',
   Wannst du s'Dirndel liabst,
   So kommst in d'Höll". 

Bin i vull Valonga 
Zu da Muota gonga:
"Därf i's Dirndel, därf i's Dirndel liab'n?"
   "O, mei liaba Schotz, es is no z'frua,
   Nach fünfzehn Jährle erst,
   Mei liaba Bua."

Woar in groß'n Nötn,
Hon i'n Votan betn:
"Därf i's Dirndel, därf i's Dirndel liab'n?"
   "Dummers Schlangl!" schreit in sein Zurn,
   Willst mein Steckn kosten,
   Konst es tuan!"

Wos is onzufonga?
Bin zum Herrgott ganga:
"Därf i's Dirndel, därf i's Dirndel liab'n?"
   "Ei jo freili," sogt er und hot glacht,
   "Wegn a Büaberl hon i 
   S'Dirnl g'mocht".

Text Authorship:

  • by Peter Rosegger (1843 - 1918)

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4. Hüt' du dich wohl  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich muß die Lieb' aufgeben, 
  Hüt du dich wol! 
Ich hatt' ein liebes Schätzelein, 
Ich meint', es könnt keins treuer sein.
Ich muß die Lieb' aufgeben, 
  Hüt du dich wol! 

Ich muß die Lieb' aufgeben,
  Hüt du dich wol! 
Wie lacht ihr Auge, wie girrt' ihr Mund:
Warst du nicht mein Liebster, ich stürbe zur Stund. 
Ich muß die Lieb' aufgeben,
  Hüt du dich wohl! 

Ich muß die Lieb' aufgeben, 
  Hüt du dich wohl! 
Wie bald geschah's, wie geschah's doch so bald, 
Sie ward mir am Herzen so kühlig, so kalt.
Ich muß die Lieb' aufgeben,
  Hüt du dich wohl! 

Ich muß die Lieb' aufgeben,
  Hüt du dich wol! 
Am Herzen so kühlig, so kalt zur Stund:
Was lachte dein Auge, was girrte dein Mund? 
Ich muß die Lieb' aufgeben,
  Hüt du dich wol!

Ich muß die Lieb' aufgeben,
  Hüt du dich wol! 
Es rauschen die Blätter, es sauset der Wind:
Gottlob, wer ein besseres Liebchen findt! 
Ich muß die Lieb' aufgeben
  Hüt du dich wol!

Text Authorship:

  • by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "Hüt du dich wol!", appears in Lyrische Gedichte, in Volksleben, in Frühling und Liebe, no. 21

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