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Fünf Gesänge für Männerchor , opus 6

by Carl Isenmann (1839 - 1889)

1. Zwiegesang  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
  Im Fliederbusch ein Vöglein saß
In der stillen, schönen Maiennacht,
Darunter ein Mägdlein im hohen Gras
In der stillen, schönen Maiennacht.
Sang Mägdlein, hielt das Vöglein Ruh',
Sang Vöglein, hört' das Mägdlein zu,
  Und weithin klang 
  Der Zwiegesang
Das mondbeglänzte Thal entlang.

  Was sang das Vöglein im Gezweig
Durch die stille, schöne Maiennacht?
Was sang doch wohl das Mägdlein [gleich]1
Durch die stille, schöne Maiennacht?
Von Frühlingssonne das Vögelein,
Von Liebeswonne das Mägdelein.
  Wie der Gesang 
  Zum Herzen [drang]2,
[Vergess']3 ich nimmer mein [Lebelang]4!

Text Authorship:

  • by Robert Reinick (1805 - 1852), "Zwiegesang", appears in Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde, appears in Lieder, in Frühling und Liebe, first published 1837

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Duet", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , no title, copyright ©
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Duetto", copyright © 2005, (re)printed on this website with kind permission
  • POR Portuguese (Português) (Elke Beatriz Riedel) , "Canto a dois", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Robert Reinick, Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde, neu herausgegeben von Adolf Bothe, München: Verlag Rösl u. Cie., 1919, page 4. First published in Deutscher Musenalmanach auf das Jahr 1837, p. 217.

1 omitted by Mangold
2 Berger, Mangold: "klang"
3 Dresel: "Vergeß'"
4 Berger, Mangold: "Leben lang"

2. Der lustige Maikäfer  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Maikäferlein hat sich betrunken
Im Thau auf grünem Moos
Und ist dann an die Brust gesunken
Der schönsten Maienros'.
Ja lust'ge Leut', fidele Leut',
Die sind der Mädchen größte Freud',  -- 
Maikäferlein, gut' Nacht! 

Als Käferlein sich satt geküsset,
Hob es die Flügelein:
"Vielschöne Ros',  sei mir gegrüßet,
Es muß gescheiden sein."
Denn lust'ge Leut', fidele Leut',
Die haben baß am Wandern Freud',  -- 
Maikäferlein, Glückauf! 

Um manche Ros' hat es geworben,
Dann zog es frei und frank,
Manch' Käferfreund ist ihm gestorben,
Trank ihm den Leichentrank;
Denn lust'ge Leut', fidele Leut',
Die haben selbst vom Sterben Freud',  -- 
Maikäferlein, Glückauf! 

Da kam der Sommer auf die Aue,
Ein Narr, wer da sich kränkt! 
Da hat in würzig kühlem Thaue
Maikäfer sich ertränkt;
Denn lust'ge Leut', fidele Leut',
Die haben selbst vom Sterben Freud',  -- 
Maikäferlein, Ade! 

Text Authorship:

  • by Ludwig Amandus Bauer (1803 - 1846), "Der lustige Maikäfer", appears in Frisch gesungen! Ein Sängerbrevier in heiteren Liedern für Deutschlands Liedertafeln

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Confirmed with Frisch gesungen! Ein Sängerbrevier in heiteren Liedern für Deutschlands Liedertafeln von Ludwig Bauer, zweite Auflage, Würzburg: A. Stuber's Buchhandlung, 1863, pages 66 - 67.


3. Kriegers Abschied

Language: German (Deutsch) 
Horch! Rossgestampf! Muss in den Kampf, in Schlachtensturm
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Julius Schanz (1828 - 1902)

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4. Morgenstille  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
  Leiser tönt schon und will verklingen 
Wie Harfenklang der Segen der Nacht, 
Und leis und sacht 
Auf der Töne Schwingen, 
Horch, ist der Segen des Tags erwacht. 
  So zwischen Nacht und Tag, 
  Wie Herz und Seele sich freuen mag! 
  Morgenstille, selig allein, 
  Selig allein mit Gott zu sein! 

  Matter blitzt schon und will verschwimmen 
Der letzte Stern im dämmernden Blau, 
Aus dunkelm Grau 
Will der Tag erglimmen,
Nacht aber liegt noch auf Kluft und Au. 
  So zwischen Nacht und Tag, 
  Wie Herz und Seele sich freuen mag! 
  Morgenstille, selig allein, 
  Selig allein mit Gott zu sein!

  Jeder Gram noch hält sich verborgen
Und jede Pein, als schlummerten sie 
Für immer hie, 
Wie am ewgen Morgen,
Und kehrten wieder sie nie mehr, nie. 
  So zwischen Nacht und Tag, 
  Wie Herz und Seele sich freuen mag!
  Morgenstille, selig allein,
  Selig allein mit Gott zu sein!

Text Authorship:

  • by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), "Morgenstille", appears in Liederbuch, in 1. Naturlieder, no. 60

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Morning stillness", copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Liederbuch von Friedrich Oser, 1842-1874. Mit einem biographischen Verzeichnis der Componisten, Basel: Benno Schwabe Verlagsbuchhandlung, 1875, pages 53-54. Note: in an earlier publication of the text, Mancherlei Gaben und ein Geist, homiletische Vierteljahrschrift, dritter Jahrgang, Wiesbaden: Julius Riedner, 1863, page 24, the line-breaks were slightly different and there was an error on the first line of the poem ("verklingen" was incorrectly given as "erklingen").


5. Silbernes Bächlein im tiefen Thal  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Silbernes Bächlein im tiefen Thal, 
Grüße dich Gott viel tausendmal!  
Ei, was [soll]1 dein Blitzen mich fragen?
Ei, was will dein Rauschen mir sagen?
Willst du mich mahnen an sie?
Weißt ja, nie [vergeß']2 ich sie, nie!   
Bächlein, und müßte versiegen dein Quell,  
Meine Liebe, meine Liebe bleibt frisch doch und hell!  

Leuchtendes Blümlein am Rande du, 
Lache mir nur so schelmisch zu!   
Ei, was will dein Schimmern mich fragen?   
Ei, was will dein Nicken mir sagen?  
Willst du mich mahnen an sie, an sie?  
Weißt ja, nie [vergeß']2 ich sie, nie! 
Blümlein, wie bald ist dein Schimmer dahin, 
Aber treu doch, aber treu doch bleibt ewig mein Sinn!  

Wallender Busch in dem kühlem Grund,  
Mach' mir mein frohes Herz nicht wund!    
Ei, was will dein Säuseln mich fragen? 
Ei, was will dein Grün wohl mir sagen? 
Willst du mich mahnen an sie, an sie? 
Weißt ja, nie [vergeß']2 ich sie, nie!  
Fallen, mein Busch, auch die Blätter dir ab, 
Meine [Liebe, sie grünt noch wohl über]3 dem Grab! 

Text Authorship:

  • by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), "Silbernes Bächlein", appears in Liederbuch, in 2. Liebeslieder, no. 211

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Confirmed with Die poetische Nationalliteratur der deutsche Schweiz. Dritter Band, Glarus: J. Vogel, 1867, pages 285-286.

1 Randhartinger: "will"
2 Randhartinger: "vergaß"
3 Randhartinger: "Liebe grünt über"

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