Das Meer! Wie grausam, gross und grau! Wie öde der Düne Strand: Kein Leben rings, so weit ich schau' -- Nur Wolken, Wasser, Sand. Die Brandung rauscht, die Nebel sprüh'n: -- Mich schauert vor Einsamkeit: O Berges-Heimath buchengrün -- Wie weit bist du -- wie weit! -- --
Drei Lieder für 1 mittlere Stimme mit Pianofortebegleitung
Song Cycle by Hans Weltner
1. An der Ostsee  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- by Felix Ludwig Julius Dahn (1834 - 1912), "An der Ost-See"
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Confirmed with Bausteine: gesammelte kleine Schriften von Felix Dahn, Berlin, Verlag von Otto Janke, 1879, p. 55.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
2. Spielmanns Lied  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Und legt ihr zwischen [mich]1 und sie Auch Strom und Thal und Hügel, Gestrenge Herrn, ihr trennt uns [nie]2, Das Lied, das Lied hat Flügel. Ich bin ein Spielmann wohlbekannt, [Ich mache]3 mich auf die Reise, Und sing' hinfort durchs [ganze]4 Land Nur noch die eine Weise: Ich habe dich lieb, du Süße, Du meine Lust und Qual, Ich habe dich lieb und grüße Dich tausend, tausendmal! Und wandr' ich durch den laubgen Wald, Wo Fink und Amsel schweifen: Mein Lied erlauscht das Völkchen bald, Und hebt es an zu pfeifen. Und auf der Heide hört's der Wind, Der spannt die Flügel heiter, Und trägt es [über den]5 Strom geschwind, Und [über]6 den Berg, und weiter: Ich habe dich lieb, du Süße, Du meine Lust und Qual, Ich habe dich lieb und grüße Dich tausend, tausendmal! Durch Stadt und Dorf, durch Wies' und Korn [Spiel']7 ich's auf meinen Zügen, Da singen's bald zu Nacht am Born Die Mägde mit den Krügen, Der Jäger summt es vor sich her, Spürt er [im]88 Buchenhage; Der Fischer wirft sein Netz ins Meer Und singt's [zum]9 Ruderschlage: Ich habe dich lieb, du Süße, Du meine Lust und Qual, Ich habe dich lieb und grüße Dich tausend, tausendmal! Und frischer Wind und Waldvöglein, Und Fischer, Mägd' und Jäger, Die müssen alle Boten sein Und meiner Liebe Träger. So kommt's im Ernst, so kommt's im Scherz Zu deinem Ohr am Ende; Und wenn du's hörst, da pocht dein Herz, Du spürst es, wer es sende: Ich habe dich lieb, du Süße, Du meine Lust und Qual, Ich habe dich lieb und grüße Dich tausend, tausendmal!
Text Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Spielmanns Lied"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Gedichte von Emanuel Geibel, Neununddreißigste Auflage, Berlin: Verlag von Alexander Duncker, 1855, pages 33-34.
Note: the refrain of this poem is quoted by Hermann Grieben in his poem Fliederlied.
1 Nicolai: "mir"; further changes may exist not shown above.2 Hölzel: "nicht"
3 Hölzel: "Ich mach'"; Gumbert, Schachner: "Und mache"
4 Hölzel, Schachner: "weite"
5 Hölzel: "über'n"
6 Gumbert: "üb'r"
7 Gumbert: "Sing'"
8 Gumbert: "am"
9 Gumbert: "beim"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor] , Johann Winkler
3. Und hingest du an meiner Brust
Language: German (Deutsch)
Und hingest du an meiner Brust
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