LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,111)
  • Text Authors (19,486)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Zwei Frühlingslieder von M. Hartmann

Song Cycle by Heinrich August Marschner (1795 - 1861)

1. Es treibt mich hinaus  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es treibt mich hinaus, hinaus, 
Zu enge wird Stub' und Haus, 
Ich muß hinunter, den Garten befragen,
Wie es so wundersam geschieht,
Daß es in diesen sonnigen Tagen
Gewaltig mich treibt und lockt und zieht 
Hinaus, hinaus! 

Ach, aber die Knospen sind stumm,
Ich frage vergebens: warum, warum? 
Ich kann ihre Antwort nimmer erwarten,
Bei Blüthen und Knospen wird mir so eng,
Ich muß hinaus aus dem schweigenden Garten 
Hinaus in's sprossende, freie Gedräng,
Hinaus, hinaus! 

Da steh' ich im grünenden Wald, 
Es duftet und singet und schallt,
Und mir ist zu Muthe noch immer, 
Als säß' ich gefangen, geängstigt zu Haus
Auf meinem dunklen, schweigenden Zimmer. 
Ich möchte noch immer hinaus, hinaus,
Hinaus, aus der singenden Welt hinaus! 

Text Authorship:

  • by Moritz Hartmann (1821 - 1872), "Hinaus!", appears in Neuere Gedichte (1847.), in 5. Tagebuch, in Frühlingslieder, no. 2, first published 1847

See other settings of this text.

Confirmed with Neuere Gedichte von Moritz Hartmann, Leipzig, Georg Wigand's Verlag, 1847, pages 265-266.


Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

2. Was pochet an mein Fenster  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Was pochet an mein Fenster? 
Was streckt herein die Hände? -- 
Es ist mein Freund, der Frühling, 
Er will die alte Spende.

O daß ich dich verstehe! 
Du willst die alten Lieder;
Wie ich dir einst gesungen
Soll ich dir singen wieder.

Damit ist's aus, du Holder, 
Gar Vieles ist geschehen,
Gar viel hat sich geändert,
Seit wir uns nicht gesehen.

Gieb mir die Liebe wieder,
Die ich seitdem verloren,
Und führe mich zurücke 
Zu meiner Heimat Thoren.

Dann will ich jubelnd singen,
O Lenz, zu deinem Preise, 
Bis alle Knospen springen
Und schmelzen alle Eise.

Dann will als Fahnenträger
Ich vor dir ziehn mit Sange,
Und jubeln soll die Erde 
Bei deinem Heldengange. 

Text Authorship:

  • by Moritz Hartmann (1821 - 1872), "Dann will ich singen", appears in Neuere Gedichte (1847.), in 5. Tagebuch, in Frühlingslieder, no. 1, first published 1847

Go to the general single-text view

Confirmed with Neuere Gedichte von Moritz Hartmann, Leipzig, Georg Wigand's Verlag, 1847, pages 263-264.


Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
Total word count: 232
Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris