LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,111)
  • Text Authors (19,486)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Vier Gesänge für Sopran oder Tenor mit Pianoforte, Heft 2

by Friedrich Wilhelm Jähns (1809 - 1888)

1. Liebesgedanken  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Je höher die Glocke, 
Je heller der Klang:
Je ferner das Mädchen,
Je lieber der Gang.

Der Frühling will kommen, 
O Frühling, meine Freud'!
[Nun]1 mach' ich [meine Schuhe]2 
Zum Wandern bereit.

Wohlauf durch die Wälder, 
Wo die Nachtigall singt!
Wohlauf durch die Berge, 
Wo's [Gemsböcklein springt]3!

Zwei schneeweiße Täubchen,
Die fliegen voraus,
Und setzen sich schnäbelnd 
Auf der Hirtin ihr Haus.

Ei bist du schon munter,
Und bist schon so blank?
Gott grüss dich, schön's [Dirnel]4!
Ach, der Winter war lang!

Zwei Augen wie Kirschkern',
Die Zähne schneeweiß, 
Die Wangen wie Röslein 
Betracht' ich mit Fleiß.

Ein Mieder von Scharlach, 
Ganz funkelnagelneu, 
Und unter dem Mieder 
Ein Herzlein so treu!

Und ihr Lippen, ihr Lippen, 
Wie preis' ich denn euch? 
So wie ich will sprechen, 
So küßt ihr mich gleich!

Ei Winter, ei Winter,
Bist immer noch hier? 
So darf ich doch wandern 
In Gedanken zu ihr.

Auf Siebenmeilenstiefeln 
Geht's flink von der Stell',
Auf Liebesgedanken 
Geht's siebenmal so schnell.

Text Authorship:

  • by Wilhelm Müller (1794 - 1827), "Liebesgedanken", appears in Gedichte aus den hinterlassenen Papieren eines reisenden Waldhornisten 2, in Ländliche Lieder, first published 1822

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Malcolm Wren) , "Thoughts of love", copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
  • GER German (Deutsch) , no title [an adaptation]

View original text (without footnotes)

Confirmed with Gedichte aus den hinterlassenen Papieren eines reisenden Waldhornisten. Herausgegeben von Wilhelm Müller. Zweites Bändchen. Deßau 1824. Bei Christian Georg Ackermann, pages 122-124; and with Urania. Taschenbuch auf das Jahr 1822. Neue Folge, vierter Jahrgang. Leipzig: F. A. Brockhaus. 1822, pages 422-423.

1 Loewe: "I nun"
2 Schubert: "mich fertig"
3 Loewe: "Hifthorn erklingt"
4 Loewe: "Dirnchen"

Research team for this page: John H. Campbell , Peter Rastl [Guest Editor]

2. An den Schlaf

Language: German (Deutsch) 
Willst du, holder Schlaf , noch immer mein bethräntes Lager flieh'n?
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author ( Kirsch )

Go to the general single-text view

3. Blaumer Himmel  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Heiter blick' ich, ohne Reue
In des Himmels reine Bläue,
Zu der Sterne lichtem Gold.
   Ist der Himmel, ist die Freundschaft,
   Ist die Liebe mir doch hold.
         Laure, mein Schicksal, laure! 

Keine Stürme, keine Schmerzen,
Heit're Ruh' im vollen Herzen,
Kann es aber anders sein?
   Blauer Himmel, treue Freundschaft,
   Reiche Liebe sind ja mein.
         Laure, mein Schicksal, laure! 

Hat das Schicksal arge Tücke,
Sieh', ich fürchte nichts vom Glücke,
Heiter bin ich, wie die Luft.
   Mein der Himmel, mein die Freundschaft,
   Mein die Liebe bis zur Gruft.
         Laure, mein Schicksal, laure!

Text Authorship:

  • by Adelbert von Chamisso (1781 - 1838), "Blauer Himmel"

See other settings of this text.

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

4. Minnelied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wär' ich ein Vögelein,
Grüßt ich im Morgenschein,
Liebchen, dich schon!
Schnäbelnd dir auf der Hand,
Säng' ich zu dir gewandt
Lieblichen Ton! 

Wär' ich ein Röschen klein,
Wollt' ich recht duftend sein,
Athmen um dich! 
Nimmer mich wehren wollt',
Dörnchen nicht stechen sollt',
Pflücktest du mich.

Wär' ich ein Brünnlein klar,
Böt' ich dir Kühlung dar,
Frischen Genuß!
Nahte dein Mund sich mir,
Quöll' ich zur Lippe dir,
Weich wie ein Kuß.

Text Authorship:

  • by Johann Conrad Nänny (1783 - 1847) ( Nänny ) , "Tändelei", subtitle: "An Lilli"

Go to the general single-text view

Confirmed with Literatur-Blatt ed. by Wolfgang Menzel, Stuttgart und Tübingen: J. G. Cotta'schen Buchhandlung, 1834, issue no. 101, page 403.


Researcher for this page: Melanie Trumbull
Total word count: 329
Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris