[ ... ] Die Sonne schleicht zum Berg Und steigt und steigt und ruht bei jedem Schritt. Was ward die Welt so welk! Auf müd gespannten Fäden spielt Der Wind sein Lied. Die Hoffnung floh -- Er klagt ihr nach. [ ... ]
Vier Gesänge nach Fragmenten von Nietzsche
Song Cycle by Peter Ruzicka (b. 1948)
1. Die Sonne schleicht zum Berg  [sung text checked 1 time]
Authorship:
- by Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900), "Der Herbst", written 1877
See other settings of this text.
Confirmed with Nietzsche's Werke. Taschen-Ausgabe, Band VI. Die fröhliche Wissenschaft. Aus dem Nachlaß 1871-1888. Von Friedrich Nietzsche, Leipzig, C. G. Naumann Verlag, 1906, pages 400-401.
Researcher for this page: Malcolm Wren [Guest Editor]
2. Jetzt ‑/ zwischen zwei Nichtse  [sung text checked 1 time]
Jetzt - zwischen zwei Nichtse eingekrümmt, ein Fragezeichen ein müdes Rätsel - Selbsthenker!
Authorship:
- by Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
See other settings of this text.
Researcher for this page: Caroline Diehl3. Hohl, Höhle, voller Gift und Nachtgeflügel  [sung text checked 1 time]
Hohl, Höhle, voller Gift und Nachtgeflügel umsungen und umfürchtet, einsam -
Authorship:
- by Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
See other settings of this text.
Researcher for this page: Caroline Diehl4. Ich sehe hinauf  [sung text checked 1 time]
Ich sehe hinauf dort rollen Lichtmeere: - o Nacht, o Schweigen, o totenstiller Lärm! Ich sehe ein Zeichen -, aus fernsten Fernen sinkt langsam funkelnd ein Sternbild gegen mich...
Authorship:
- by Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
See other settings of this text.
Researcher for this page: Caroline Diehl