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Sechs Lieder nach volkstümlichen Texten für Gesang und Klavier

by Georg Schumann (1866 - 1952)

1. Guten Tag, Herr Gärtnersmann
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Guten Tag, Herr Gärtnersmann,
haben Sie Lavendel,
Rosmarin und Thymian,
und ein wenig Quentel?

"Ja, Mamsell, das haben wir,
draußen in dem Garten.
Will Mamsell so gnädig sein
und ein wenig warten.

Bursche, bring den Sessel her
mit den goldnen Spitzen,
will Mamsell so gütig sein
und ein wenig sitzen?"

Und der junge Gärtner ging
freudig in sein Gärtchen
und sein ganzes Herzchen hing
an dem schönem Mädchen.

Rosen band er einen Strauß,
Thymian daneben;
als er ihr das Sträußchen gab
flossen seine Tränen.

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs)

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Researcher for this page: Malcolm Wren [Guest Editor]

2. Liebesweh
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Wo ist denn das Mädchen, das mich so lieb hat?
s'ist draußen im Garten, bricht Röslein ab.
Was tust du im Garten? Komm zu mir herein,
und klag mir dein Jammer und klag mir dein Pein!

Was soll ich dir klagen, Herztausiger Schatz?
Wir beide müssen scheiden und finden kein Platz.
Ach Scheiden, ach Scheiden, Scheiden tut weh,
wenn zwei verliebte Seelen von einander müssen gehn!

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs)

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Researcher for this page: Malcolm Wren [Guest Editor]

3. Ich wollt' ich läg und schlief
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Ich wollt' ich läg und schlief
zehntausend Klafter tief
im Schoß der kühlen Erde,
weil du nicht mein kannst werden
und auch nicht mein kannst sein,
so bleib ich jetzt allein.

Komm Erd' und deck' mich zu,
schaff' meiner Seele Ruh'!
Vertilge meinen Namen,
lösch aus die Liebesflammen,
lösch aus die Liebesglut,
die so viel brennen tut!

Das Feuer das brennet so sehr,
die Liebe noch viel mehr,
und hätte das Feuer nicht so gebrennt,
so hätte die Liebe noch kein End'.
Das Feuer, das brennt so sehr,
die Liebe noch viel mehr.

Ich wollt' ich läg und schlief
zehntausend Klafter tief.

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs)

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Researcher for this page: Malcolm Wren [Guest Editor]

4. Treue Liebe
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Warum bist du denn so traurig?
Bin ich aller Freuden voll!
Meinst, ich könnte dich verlassen,
Du gefällst mir gar so wohl.

Eh ich dich, mein Kind, will lassen,
Muß der Himmel fallen ein,
Und der Sterne Glanz erblassen
Und der Mond verfinstert sein.

Morgen muß ich von dir reisen,
Abschied nehmen mit Gewalt;
Lustig singen schon die Vögel
Draußen in dem grünen Wald.

Sitzen da zwei Turteltauben
Droben auf dem dürren Ast;
Wo sich zwei Verliebte scheiden,
Da verwelket Laub und Gras.

Laub und Gras, das mag verwelken,
Aber treue Liebe nicht:
Kommst mir wohl aus meinen Augen,
Doch aus meinem Herzen nicht! 

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs)

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Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Johann Winkler

5. Trutze nur
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Mädchen hast du Lust zu trutzen,
trutze nur, ja trutze nur,
s'wird dir aber wenig nutzen,
glaub es nur, ja glaub es nur!
Deine Schönheit, die wird vergehen,
glaub es nur, ja glaub es nur,
wie die Rosen im Garten stehen,
glaub es nur, ja glaub es nur!
Trutz nur zu, ja trutz nur, trutz nur zu!
s'kommt die Zeit, bist wieder froh.

Mädchen hast du Lust zu wandern,
wand're nur, ja wand're nur,
geh von einem zu dem andern,
wand're nur, ja wand're nur!
Jeder wird dich zum Spaße küssen,
glaub' es nur, ja glaub' es nur,
bitter wirst du's mit Tränen büßen,
glaub' es nur, ja glaub' es nur!
Wand're zu, ja wand're, wand're zu!
s'kommt die Zeit, bist wieder froh.

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs)

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Researcher for this page: Malcolm Wren [Guest Editor]

6. Sechse, sieben oder acht
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Auf der Straße an den Hecken
blüht es voller jeden Tag,
Rosen schwanken an den Stecken,
fröhlich schwirrt's im Taubenschlag.

Drüben wo die Mädchen gehen,
hab ich keck mich aufgemacht
plötzlich bleiben vor mir stehen
sechse, sieben oder acht.

Blaue Bänder in den Hüten,
vor der Brust den Nelkenstrauß,
ach vor lauter Blühn und Blüten
schaun sie selbst wie Blumen aus.

Blaue Sehnsucht in den Blicken
guckt mich jede an und lacht.
Ach! Könnt' ich doch ans Herze drücken
sechse, sieben oder acht.

Text Authorship:

  • by Ludwig Jacobowski (1868 - 1900)

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Researcher for this page: Malcolm Wren [Guest Editor]
Total word count: 563
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