Wer im Thale darf rühmen sich . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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Vier Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte
by Olga Starcke
1. Wer im Thale darf rühmen sich
2. Abendlied
Von den Bergen rauscht sie nieder . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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3. Einen Brief soll ich schreiben  [sung text not yet checked]
Einen Brief soll ich schreiben Meinem Schatz in der Fern; [Sie hat mich gebeten, Sie]1 hätt's gar [zu]2 gern. Da lauf ich zum Krämer, Kauf Tint' und Papier Und schneid mir ein' Feder, Und sitz nun dahier. Als wir noch mitsammen Uns lustig gemacht, [Da haben wir nimmer]3 Ans Schreiben gedacht. [Was hilft mir nun Feder Und Tint' und Papier!]4 Du weißt, die Gedanken Sind allzeit bei dir.
Authorship:
- by Theodor Storm (1817 - 1888), no title, appears in Im Volkston, no. 2
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
1 Keller: "Er hat mich gebeten,/ Er"; Reger, Schelb: "Er hat mir geschrieben,/ er"
2 Keller: "so"
3 Reger, Schelb: "Hat sie nicht, hab ich nicht "
4 Reger, Schelb: "Was nützt mir nun Tinte/ Und Feder und Papier?"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Johann Winkler
4. Der Korb  [sung text not yet checked]
Ich habe keinen Schatz, Und mag auch keinen haben; Die Muhmen und die Basen, Die rümpfen ihre Nasen, -- Für hergelauf'ne Knaben Weiß ich bei mir nicht Platz. Die Andern mögen lachen Und mir Gesichter machen, -- Ich habe keinen Schatz, Und mag auch keinen haben. Ich will den freien Blick Vor Keinem niederschlagen; Mein Mund will gar nichts wissen Von bärtigen Stachelküssen, Es thut mir wohl behagen Mein lediges Geschick. Mich soll man nicht bethören, Ich will davon nichts hören, Ich will den freien Blick Vor Keinem niederschlagen. Auch könnt' ich kaum besteh'n Vor einem Schönheitskenner, Weil meine braunen Augen Zum Schmachten wenig taugen; Zwar denk' ich: für die Männer Bin ich noch viel zu schön! Zum Schmuck für meine Haare Entbehr' ich fremder Waare, Doch könnt' ich kaum besteh'n Vor einem Schönheitskenner. Schlag' Er sich's aus dem Sinn, Ich nehm' Ihn nicht, Herr Vetter! Die kleinen Kinder wiegen, Das ist ein schlecht Vergnügen. Ich wünsch' Ihm gutes Wetter Zur Weiterreise hin. Mir weiß ich bess're Wochen Als Thee und Milchbrei kochen -- Schlag' Er sich's aus dem Sinn, Ich nehm' Ihn nicht, Herr Vetter!
Authorship:
- by Max Kalbeck (1850 - 1921), "Der Korb"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , "The rejection", copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Fliegende Blätter, München: Braun & Schneider. No. 1479, 1873, pages 161 - 162.
Researcher for this page: Melanie Trumbull