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Vier Gesänge aus den Königs-Liedern von Evers für 1 Singstimme mit Pianoforte

by Adolf Gunkel (1866 - 1901)

1. Nachts, wenn die Akazien rauschen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Nachts, wenn die Akazien rauschen 
im verschwiegnen Sommerwind, 
muss mein Herz den Stimmen lauschen, 
die vom heiligen Strande sind: 

Muss mein Herz hinüberträumen 
in das wunderbare Land, 
wo still unter Märchenbäumen 
Paare wandeln, Hand in Hand. 

Muss mein Herz das deine suchen 
heimlich, wie ein still Gebet, 
dort, wo unter roten Buchen 
unsre Tempelhütte steht.

Text Authorship:

  • by Franz Evers (1871 - 1947), "Drang", appears in Königslieder, Leipzig, Verlag "Kreisende Ringe" (Max Spohr), first published 1894

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Confirmed with Franz Evers, Königslieder, Leipzig, Verlag "Kreisende Ringe" (Max Spohr), 1894, page 20.


Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

2. Träume  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Das war die heisse glühende Zeit, 
wir hatten die Welt vergessen, 
und hatten des Lebens Innigkeit 
nach unsrer Liebe bemessen. 

Und unser wildes Seelenpaar 
hat sich tief ineinander gerungen: 
dann haben wir uns ins duftende Haar 
purpurne Bänder geschlungen. 

Und es war eine Stunde wie im Süd, 
und ein Duft von gebrochenen Rosen. 
Und die Welt war still, die Welt war müd, 
und sie schlief unter Dornen und Rosen. 

Und sie schlief. Doch wir beide hielten Wacht 
auf hohen, herrlichen Thronen, 
und fühlten auf unserm Haupte die Pracht 
leuchtender Königskronen.

Text Authorship:

  • by Franz Evers (1871 - 1947), "Träume", appears in Königslieder, Leipzig, Verlag "Kreisende Ringe" (Max Spohr), first published 1894

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Confirmed with Franz Evers, Königslieder, Leipzig, Verlag "Kreisende Ringe" (Max Spohr), 1894, page 32.


Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

3. Und doch  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Und glaubtest du, als meine Seele kam, 
auch erst, ihr herzenstark zu widerstehen, 
und als ich später von dir Abschied nahm,
es sei für uns auf Nimmerwiedersehen, 
und sahst du mich auch still und unverwandt 
mit Augen an, wie sie Madonnen haben, 
ich fühlte doch am Zittern deiner Hand, 
wie tief mein Name dir ins Herz gegraben.

Text Authorship:

  • by Franz Evers (1871 - 1947), "Und doch", appears in Deutsche Lieder, in Liebe, Berlin, G. Grote'sche Verlagsbuchhandlung, first published 1895

See other settings of this text.

Confirmed with Deutsche Lieder von Franz Evers, Berlin, G. Grote'sche Verlagsbuchhandlung, 1895, page 25.


Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

4. Stunden  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es war ein Tag, wie sie selten sind 
und nur dem Glück entstammen; 
die Fliederbüsche schwankten im Wind 
und die Rosen standen in Flammen. 

Am prangenden Himmel glühte die Glut
von den goldenen Sommertagen, 
und ich fühlte ein altes Königsblut 
mir durch die Pulse schlagen. 

Und ich fühlte mein Herz in Blüte stehn
und tausend Lieder klingen, 
und sah im lieblichen Sommerwehn 
das Glück mit den leuchtenden Schwingen.

Text Authorship:

  • by Franz Evers (1871 - 1947), "Stunden", appears in Königslieder, Leipzig, Verlag "Kreisende Ringe" (Max Spohr), first published 1894

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Confirmed with Franz Evers, Königslieder, Leipzig, Verlag "Kreisende Ringe" (Max Spohr), 1894, page 43.


Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
Total word count: 270
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