Es zieht heran zum heitern Sängertage
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Zehn neue Lieder für Männerchor
by Johann Wolfensperger (b. 1845)
1. Festgruss
2. Sängergruss
Heran, heran
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3. Das weisse Kreuz im rothen Feld  [sung text not yet checked]
Singt das Lied der Eidgenossen, Singt's im hohen Jubelchor; Wie der Strom, dem Firn entflossen, Ström' es voll und rein hervor! Und auf seinen klaren Wellen Wiege sich der Liebe Drang! Blicke leuchten, Herzen schwellen Bei des Liedes Feierklang. Über dir, du Alpengarten, Strahlt des Kreuzes heilig Bild, Glänzt von deinen Felsenwarten Als des Landes Hort und Schild, Weist empor zum wunderbaren, Zum allmächt'gen Gott und Herrn: Ihm vertrau', mein Volk! Bewahren Wird er seinen schönsten Stern! Rein und weiß wie unsrer Firnen Lichtumwobner Perlenkranz, Streut das Kreuz auf ihre Stirnen Ew'ger Wahrheit Himmelsglanz. Auf, und schreite durch die Lande Rein, o Freiheit, göttlich wahr! Ja, noch muß am fernsten Strande Auferstehen dein Altar! Und dein Purpur stammt von oben, Wo des Vaters Liebe quillt, All' umschlingt in Treu' verwoben, Jeglich Sehnen wonnig stillt. Also blüh' auf deinen Pfaden Heil'ge Liebe gottentstammt, Herrscherin von Gottes Gnaden, Freiheit, die voll Liebe flammt! Singt das Lied der Eidgenossen, Brüder, singt es fern und nah. Von dir, Mutter, all' umschlossen Sind wir dein Helvetia. Dein im Leben, dein im Sterben, Dein bei Sturm und Sonnenlicht! Brich, o Welt, zerbrich in Scherben, Lieb' und Freiheit sterben nicht!
Text Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author, "Singt das Lied der Eidgenossen"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Das Weisse Kreuz im Rothen Felde. Concurrenz-Gedichte, Leipzig: [Weber], 1864, pages 13-14.
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
5. Die schöne Welt
Der Äther so heiter
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6. Fahnenlied  [sung text not yet checked]
Ob auch an fremdem Meeresstrande Das Herz zur alten Heimat flieht Und zu der Alpen grünen Höhen Auf Flügeln stiller Sehnsucht zieht, Noch ist ein Zeichen uns gegeben, Das unsre Brust mit Muth erfüllt, Wenn es zur Weihe froher Feste Vor unsern Blicken sich enthüllt: Entrolle dich der Heimat Banner, Du weißes Kreuz im rothen Feld, Auf dich ist tief im Weltgedränge All' unsre Lieb' und Lust gestellt! Was schwillt das Herz in stolzer Freude, Wenn des Gesanges Welle rauscht? Es ist das Lied vom Vaterlande, Dem fromm der Knabe schon gelauscht. Wie Bergluft wehen seine Klänge, Wie Glocken durch ein sonnig Thal, O fließet nur, des Heimwehs Thränen, Ihr fließet nicht zum lezten Mal! Entrolle dich, der Freiheit Banner, Du weißes Kreuz im rothen Feld, Und flatt're einen Gruß hinüber Den Wohnern dort am Himmelszelt! Auf blut'gen Siegesfeldern sproßte Die alte Freiheit uns hervor; Aus Noth und aus Verkennung schwebte Sie, eine Taube, rein empor! Und wo noch jetzt im letzten Ringen Ein Volk zu seiner Fahne schwört, Da wird es stark und todesmuthig, Wenn es den Ruf zum Sterben hört: Entrolle dich, der Heimat Banner, Du weißes Kreuz im rothen Feld, Du mahnest uns mit Mutterstimme: Ein jeder Streiter sei ein Held! Ob rings die schwarzen Wetter brausen, Es stehet fest die Alpenwand; So wird auch unsre Liebe bleiben Zu dir, o theures Vaterland! Und mußt du einst im Sturm zerfallen, Zerbrechen, wie die Eiche bricht, Ein großes Erbe bleibt uns Allen, Du fällst, -- doch sterben wirst du nicht: Entrolle dich, der Freiheit Banner, Du weißes Kreuz im rothen Feld, Der alten Heimat Söhne tragen Dich im Triumphe durch die Welt!
Text Authorship:
- by Robert Weber (1824 - 1896), "Fahnenlied", subtitle: "Den Schweizern im Ausland gewidmet", appears in Wolken. Letzte Lieder, in Drittes Buch
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , "Song of the flag", subtitle: "Dedicated to the Swiss in foreign lands", copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Wolken. Letzte Lieder von Robert Weber, Bern: Selbstverlag des Verfassers, Haller'sche Verlagshandlung, 1871, pages 61-62.
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
7. Näfelser Schlachtgesang
Wacht auf! Wacht auf!
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8. Frühlingstrost  [sung text not yet checked]
Nun zieh'n sie wieder Jung und Alt Hinaus durch Feld und Auen, Und freun sich, wie die Sonne wallt So golden in den Blauen. Und Vögel zwitschern fern und nah: Der Lenz ist da! Der Lenz ist da! Nun blüh'n sie wieder frohgemuth Die Veilchen in den Hecken, Manch' Blümlein auch von frischer Gluth Erwacht mit süßem Schrecken. Schon steht's geschrieben fern und nah: Der Lenz ist da! Der Lenz ist da! Nun wehn sie wieder sanft und mild Die Lüftchen durch's Gelände, Und von dem lichten Grün gestillt, Nimmt jeder Gram ein Ende. So tröstlich tönt's von fern und nah: Der Lenz ist da! Der Lenz ist da! Gottlob, Gottlob! nun ist entflohn Der Winter wohl für lange, Und sieh, die Knospen sprießen schon In hellem Freudendrange. Bald jubelt Alles fern und nah: Der Lenz ist da! Der Lenz ist da!
Text Authorship:
- by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), "Frühlingstrost", appears in Liederbuch, in 1. Naturlieder, no. 17, Basel: Benno Schwabe, first published 1875
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Liederbuch von Friedrich Oser, 1842-1874. Mit einem biographischen Verzeichnis der Componisten, Basel: Benno Schwabe, Verlagsbuchhandlung, 1875, pages 18-19.
Note: There is a typo in the second last line of the published poem ("Balb"); it has been corrected above.
Research team for this page: Sharon Krebs [Guest Editor] , Melanie Trumbull
9. Männergesang
Hei! das ist ein lustig Schwimmen
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Text Authorship:
- by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), appears in Liederbuch, in 5. Vermischte Lieder, no. 341
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