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Liebe

Song Cycle by Peter Cornelius (1824 - 1874)

1.
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Liebe, die du zum Bilde
deiner Gottheit hast gemacht,
Liebe, die du mich so milde
nach dem Fall hast wiederbracht,
Liebe, dir ergeb' ich mich,
dein zu bleiben ewiglich.

Liebe, die du mich erkoren,
eh' als ich geschaffen war,
Liebe, die du Mensch geboren
und mir gleich wardst ganz und gar.

Liebe, die für mich gelitten
und gestorben in der Zeit,
Liebe, die mir hat erstritten
ew'ge Lust und Seligkeit.

Liebe, die mich hat gebunden
an ihr Joch mit Leib und Sinn,
Liebe, die mich überwunden
und mein Herze hat dahin.

Liebe, die mich wird erwecken
aus dem Grab der Sterblichkeit,
Liebe, die mich wird umstecken
mit dem Laub der Herrlichkeit.

Text Authorship:

  • by Johannes Scheffler (1624 - 1677)

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Note: "wardst" is an archaic form of "wurdest"
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

2.
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Ich will dich lieben, meine Krone,
ich will dich lieben, meinen Gott,
Ich will dich lieben und zum Lohne
Nur deine Lieb' in Lust und Not,
Ich will dich lieben, schönstes Licht,
Bis mir das Herze bricht.

Ich lief verwirrt und war verblendet,
Ich suchte dich und fand dich nicht;
Es war mein Herz dir abgewendet.
Ich liebte das erschaffne Licht,
Es ist mir leid, ich bin betrübt,
Daß ich so spät geliebt.

Ich danke dir, du wahre Sonne,
Daß mir dein Glanz hat Licht gebracht!
Ich danke dir, du Himmelswonne,
Daß du mich froh und frei gemacht!
Erleucht' mir Leib und Seele ganz,
du starker Himmelsglanz!

Text Authorship:

  • by Johannes Scheffler (1624 - 1677)

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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

3.
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Thron der Liebe, Stern der Güte,
Quell der höchsten Seligkeit,
Ew'ger Gottheit stille Hüte,
Tempel der Dreifaltigkeit!

Heiland's Herze sei gegrüßt
Und mit wahrer Lieb'geküßt!

Himmelskleinod, heilig Herze,
Paradies du meiner Brust!
Ruh' im Sturm, Trost im Schmerz,
Meiner Seele höchste Lust!

Treues Herze, laß mich ein,
Soll ich nicht vergehn in Pein.

Laß mich ein, mit einem Worte,
Laß mich ein, nach Leid und QUal,
Laß mich ein, du offne Pforte,
Laß mich ein, du stilles Tal!

Aus des Weltlaufs wilder Flut
Rette mich in deine Hut!

Geuß die Flamme deiner Liebe
Wie ein großer Strom in mich;
Läutre meine Triebe,
Dich zu lieben ewiglich!

Text Authorship:

  • by Johannes Scheffler (1624 - 1677)

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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
Total word count: 324
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