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Heitere Lieder

Song Cycle by Julius Otto Grimm (1827 - 1903)

1. Vil schöner kunst und gaben
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Vil schöner kunst und gaben
darvon wir freude haben,
die ere Gott geziemt.
Die singekunst
hat preis und gunst,
denn sie giebt freud und wonne.
Lieblicher g'sang,
schön saitenklang
ist aller Kunst ein Krone.

Ich glaub nicht, dass man finde
so köstlich arzenei,
darvon so bald verschwinde
die schwer' melancholei,
als wo man singt,
dass lieblich klingt,
all traurigkeit muss weichen;
drum lobt und ert
die music wert!
Die Kunst hat nicht ihrs gleichen.

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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Note: quoted by Wilhelm Jensen (1837-1911) in his Die Pfeifer von Dusenbach, Eine Geschichte aus dem Elsass, published 1884.

Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]

2. Freundliche Dornen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Weisst du noch, mein süsses Leben
Wie zuerst ich dich erblickt?
Hattest drauss im Garten eben
Einen Rosenstrauss gepflückt;
Wolltest hastig mir entfliehen,
Rosenröthe im Gesicht,
Doch dein Kleid, es half kein Ziehen,
Denn die Dornen liessen's nicht;
Liessen nicht ihr arg Gekose,
Bis ich helfend mich gebückt,
Und so hab' ich, schönste Rose,
Dich vom Rosenstrauch gepflückt.

Text Authorship:

  • by Carl Röhr

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Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]

3. Wofür's guat sind
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Mei Mädle ist so liab und guat
Kei Schönre ist im Land;
A G'sichtle hot's wia Milch und Bluat,
Zwei blonde Zöpf mit Band.
Bin drei vernarrt, so dass i wollt,
Dass allweil Sunntag wär:
Am Werktag hot sie's eigerollt,
Am Sunntag fliaga's daher.
Tralalera!

Beim Kirchgang o, des kenn i g'nau,
Ma sieht's den Mädle a,
So Zöpf möcht halt a Jede hau
Und au so Bänder dra.
Hob i no mal a Herzensbitt,
Zupf' i's am Zöpfle nu,
Versaga kann sie mir es nit,
Lacht glei mir freundlich zu.
Tralalera!

Und wenn i hom vom Tanz sie führ'
Am Obed von der Lind,
Dann will aus meinem Arm sie mir
Entschlüpfen nur so g'schwind.
Doch greif i nach den Zöpfle her,
Halt's fest, so wild sie thuat;
Nô weiter sag i gor nix mehr,
Dofür sind d'Zöpfle guat!
Tralalera!

Text Authorship:

  • by Carl Röhr , Bavarian?

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Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]

4. Gefangen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Er schaute hin, sie schaute her,
Dann schauten Beide fort, erschrocken.
Sie glättet, nestelt am Gewand,
Er fühlt sein junges Herzblut stocken.

Er schaute her, sie schaute hin,
Und Purpur flammt auf Beider Wangen.
Was sagt ihr Blick? Was sagt sein Blick?
Ach, nur ein kleines Wort: "Gefangen!"

Text Authorship:

  • by Hedwig Kiesekamp (1844 - 1919), as Ludwig Rafael

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Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]

5. As is a' ganz verflixta Sach'
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
As is a' ganz verflixta Sach',
i woiss net, was e' sag' und mach'!
Von Weitem, wenn en i no' sieh,
dean Buabn, guck, so freut er mi'!
Und doch derf e' nex merka lau'
O du mei Zeit, wia wird das gau!

Und kommt er näher zua mer hear,
nô wird's m'r voll um's Herz so schwear!
Und nô der Gugug werd draus kluag!
Nô möcht' en herz no' g'rad gnuag,
und muass gleichgiltig gucka drei'
und möcht' sein Älles Älles sei'!

Text Authorship:

  • by Gustav Seuffer

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Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]

6. Der rechte Fleck
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
An dem Brunnen steht ein Bursch
Bei dem Mägdelein,
Schweigend schaut er immer fort
Ihr in's Aug' hinein.

Schelmisch da die schmucke Dirn
Zu dem Burschen spricht:
"Du hast auf dem rechten Fleck
Deinen Mund wohl nicht?"

Gleich küsst auf den rothen Mund
Sie der Bursch da keck,
Und da hat er denn den Mund
Auf den rechten Fleck.

Text Authorship:

  • by H. Wichterich

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