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Zwei Männerchöre

Song Cycle by Erik Meyer-Helmund (1861 - 1932)

1. Der Lenz geht um  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich sag euch was: Der Lenz geht um,
  Nehmt Euch in Acht, ihr Leute,
  Er ist so heimlich, still und stumm,
  Als ging er aus auf Beute.

Seid nur behutsam, wo ihr steht
  Und blickt umher ein Weilchen,
  Denn plötzlich, eh ihr euchs verseht,
  Schießt auf ein keckes Veilchen!

O, traut jetzt keinem alten Baum,
  Weit eher noch den jungen,
  Denn eine Knospe, wenn ihrs kaum
  Noch ahnt, ist aufgesprungen!

Wer träumend wandelt durch ein Thal,
  Der möge sich besinnen:
  Die Lerche kann mit einemmal
  Ihr schmetternd Lied beginnen!

Mit Vorsicht und Behutsamkeit
  Ins Aug der Mädchen schaue!
  Gefährlich sind in dieser Zeit
  Das schwarze wie das blaue!

Ich sag euch was: die Lieb geht um,
  Nehmt Euch in Acht, ihr Leute,
  Sie ist so heimlich, still und stumm
  Und sie geht aus auf Beute!

Text Authorship:

  • by Emil Kuh (1828 - 1876), "Der Lenz geht um!"

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Karl Zettel, Edelweiss. Für Frauensinn und Frauenherz. Eine Auswahl aus der neuesten deutschen Lyrick, Dritte verbesserte und veränderte Auflage, Eichstätt & Stuttgart: Verlag der Krüll'schen Buchhandlung, 1870, pages 110-111.


Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor]

2. Abschied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[Nun ist mein' beste]1 Zeit vorbei,
Nun ist mir Alles einerlei
Wohin ich wandern soll.
Verlassen muß ich meine Lust,
Mein ganzes Herz ist in der Brust
Von Thränen, von Thränen voll!

Durch die alten Gassen hab ich zuletzt
Heut Nacht meinen Wanderstab gesetzt,
Mit manchem Gesellen [gut]2.
Sie drückten mir alle die Bruderhand:
Und denk' an uns im [fremden Land,
Halt' uns in treuer Hut]3!

Noch Einmal von der Neckarbrück'
Schau ich in's weite Thal zurück,
Die Wasser rauschten daher,
Sie rauschten stets, ich merkt' es kaum,
Sie rauschen und singen mir alten Traum,
Und machen das Herz mir schwer.

[Ich sah nach jedem Giebeldach,
Mir war's, als riefen sie mir nach:
Fahr wohl, Gesell, fahr wohl!
Und mit dem Abschied war's vorbei]4,
Nun ist mir Alles einerlei
Wohin ich wandern soll!

Text Authorship:

  • by Otto Roquette (1824 - 1896), "Abschied", appears in Jugendlieder

See other settings of this text.

View original text (without footnotes)

Note: This poem seems to have several versions. Another version looks exactly the same except the first line is "Nun ist die beste Zeit vorbei" (used by W. Berger and Jensen); another has the first line "Ach Gott, nun ist mein Zeit vorbei" (used by Kücken, Stöbel), although that version has not yet been found to confirm changes. Further changes to settings not marked verified may also exist.

1 Gumbert: "Ach Gott, nun ist mein"
2 Gumbert: "treu"
3 Gumbert: "fernen Land,/ Und bleib' uns gut und treu"
4 Gumbert: "Ein einzig Licht im Giebeldach/ hoch oben war für mich noch wach./ Da klang's: Ade, fahr wohl!/ Auch das ist nun vorbei, vorbei"

Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Johann Winkler
Total word count: 274
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This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

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